Endlich "Halbzeit": Ab Montag ist Duisburgs Stadtautobahn A59 in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt

Nicht mehr Anfang, sondern nun Ende Oktober rechnet Straßen.NRW mit der Fertigstellung. Foto: Kirchner
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Richtungswechsel: Am Wochenende, 2. und 3. August, wird – mit dreiwöchiger Verzögerung – die Verkehrsführung der A59-Langzeitbaustelle geändert. Dafür ist eine Vollsperrung notwendig. Ab Montag, 4. August, heißt es dann wieder freie Fahrt Richtung Düsseldorf, dafür ist die Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt.

Bis spätestens Montagmorgen, 4. August, 6 Uhr, dauert die Komplettsperrung der A59 in beiden Fahrtrichtungen, damit die Arbeiter Markierungen auf den Fahrbahnen anpassen, Beschilderungen ändern und Stahlschutzwände in ihre neue Position verrücken können. Danach wird der Verkehr zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg-Nord und Duisburg zweistreifig in Richtung Düsseldorf geführt. Die Fahrtrichtung Dinslaken ist dann komplett gesperrt.

Da die Arbeiten an der Berliner Brücke noch nicht fertig gestellt sind, wird der Verkehr vor der Berliner Brücke auf die Gegenspur übergeleitet und hinter der Berliner Brücke wieder zurück.

Die Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort in Fahrtrichtung Düsseldorf bleibt bis voraussichtlich bis zum 17. August gesperrt. Dann sollen die Arbeiten an der Berliner Brücke soweit fortgeschritten sein, dass der Verkehr auch hier über die fertig gestellte Brückenhälfte geführt werden kann. Mit Wegfall der „Mittelstreifenüberfahrt“ kann dann die Anschlussstelle Ruhrort in Fahrtrichtung Düsseldorf geöffnet werden.

Aktuell rechnet Straßen.NRW mit einer Fertigstellung der kompletten A59-Sanierung bis Ende Oktober. Ursprünglich sollten die Arbeiten Anfang Oktober beendet werden.

Allerdings wurden wesentlich mehr Schäden an der „Berliner Brücke“ festgestellt als ursprünglich vermutet, konnte die notwendige Mehrarbeit nicht durch verstärkten Personal- und Materialeinsatz zeitlich aufgefangen werden.
Die gesamte Sanierung kostet nach der ersten Kalkulation 51 Millionen Euro. Wie hoch die Mehrkosten sein werden, ist noch offen.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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