Herbstspaziergänge
Und Immer wieder eine Stippvisite in die alte Schloßruine

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Als kleiner Junge war diese alte Ruine
eine von uns Kindern bevorzugter Spielplatz,
denn uns gehörte damals der ganze Berg.
Immer wieder, wenn wir für ein verlängertes Wochenende
hier oben sind, besuche ich mit meiner Familie
unsere sog. ,, alten Kultstätten ,,
ganz gleich zu welcher Jahreszeit,
jetzt war es mal wieder der Herbst.

Amöneburg.
Bereits zu keltischen Zeiten
war die Amöneburg als Stadt befestigt.
Über die Jahrhunderte wurde das Amöneburger Schloss
weiter ausgebaut samt Schlossgraben, Mauern und Zugbrücke.
Anno 721 gründete Bonifatius das dortige Kloster
und taufte die ersten ,,Neuen Christen,,
mit richtigem Amöneburger Quellwasser.
Im gleichen Jahr wurde die Burg erstmals als
"Amanaburch" urkundlich erwähnt.
Im 12. Jahrhundert kam die Ringmauer mit Toren und Türmen dazu.
Ab diesem Zeitpunkt diente sie als Verwaltungssitz  des Erzbistums Mainz.
Im 30 -jährigem Krieg, anno 1646 ist die Burg  wiedermal zerstört worden.
Seit 1820 steht sie uns als Ruine zur Verfügung.

Autor:

Jürgen Daum aus Duisburg

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