Lance David Arnold fuhr von Rang 20 auf Platz acht im Rahmen des Int. ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring

Lance David Arnold im Mercedes SLS AMG GT3 auf dem Nürburgring im Rahmen des 26. Int. ADAC Truck GP
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Die ADAC GT Masters absolvierte zwei Gastrennen im Rahmen des 26. Int. ADAC Truck Grand Prix vor mehr als 200.000 Zuschauern auf der 3.629 Kilometer langen Kurzanbindung des Nürburgrings. Der Duisburger Lance David Arnold (Heico-Motorsport) im Mercedes SLS AMG GT3 fuhr im Qualifying für das Rennen am Samstagnachmittag mit einer Zeit von 1:26.494 Minuten auf den vierten Startplatz. Sein Teamkollege, der Österreicher Andreas Zuber fuhr im zweiten Qualifying für das Rennen am Sonntag nur auf Startplatz 25.

Der Start der 39 GT3 funktionierte ohne Probleme und bis zur Hälfte des Rennens über die Distanz von einer Stunde, sah es allerdings so aus, als wäre der von Heico Motorsport eingesetzte Primajob-SLS mit Lance David Arnold hinter dem Steuer auf Podest Kurs. Der Duisburger konnte sich gleich nach dem Start auf den dritten Platz verbessern und hielt dann Kontakt zum Lamborghini an der Spitze und zum Schwesterauto vor ihm. „Danach konnte ich mich gut hinter Dominik behaupten und habe mich darauf konzentriert, den Flügeltürer auf diesem Platz an meinen Teamkollegen zu übergeben“, was Lance David Arnold schließlich auch gelang. Nach dem Wechsel an Andreas Zuber fiel der Mercedes SLS AMG GT3 jedoch immer weiter zurück und musste schließlich auf Rang zwölf liegend nach einem unverschuldeten Dreher, mit Rang 24 vorlieb nehmen.
Besser lief es für Andreas Zuber am Sonntag. Von Platz 25 gestartet erwischte Zuber einen guten Start und konnte sich um einige Positionen verbessern. Auf Rang 20 liegend übergab er zur Halbzeit des Rennen den SLS an Lance David Arnold. Dieser pushte richtig und machte Runde um Runde Boden gut um schließlich auf Rang acht ins Ziel zu kommen.
Lance David Arnold: „Das war kein erfreuliches Wochenende. Im Qualifying hatte ich viel Verkehr und verpasste so die Poleposition. Der Start war gut und ich konnte mich auf Platz drei fahren und diesen locker halten. Auf dieser Position übergab ich das Auto an Andreas aber der verlor zu viel Zeit in der Box und kam dann nicht im Verkehr zu recht, fiel zurück und wurde dann noch von Keilwitz umgedreht. Es ist schon ein Unterschied in der Formel GP2 oder bei der GT3 zu fahren. Von mir und dem Auto war ein Podiumsplatz möglich. Am Sonntag fuhr Andreas den Start, aber er war rund 7/10 Sekunden langsamer und übergab mir den Mercedes auf Rang 20 und zum Glück ganz ohne Schäden. Ich konnte dann Boden gutmachen und Schadensbegrenzung mit Rang acht betreiben.“
Nach der ADAC GT Masters fand der Truck Corso auf der Rennstrecke statt. Mit dabei der Wanheimerorter Reifenhändler Max Geise GmbH mit den MAN Spezialtruck für die Montage vor Ort von Radladerreifen. CS/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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