Motorsport
Michael Bohrer startete doch noch beim 8. Lauf der NLS Nürburgring

Benjamin Leuchter beim Training | Foto: YB / Motorracetime.de
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Gegen Christian Krognes und Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak im BMW M4 GT3 von Walkenhorst ist in der Nürburgring Langstrecken-Serie derzeit kein Kraut gewachsen. Beim 55. ADAC Barbarossapreis, ausgerichtet vom MSC Sinzig e.V. im ADAC feierte das Duo den dritten Sieg in Folge. Für Krognes war es in Summe der vierte Triumph des Jahres, für ‚Kuba‘ sogar der fünfte. Zweitweise auf Platz eins geführt, mussten sich David Pittard, Nick Catsburg und Felipe Fernández Laser im Ferrari 296 GT3 von Frikadelli Racing als Zweite geschlagen geben. Mit Platz drei beendeten Vincent Kolb und Frank Stippler im Audi R8 LMS GT3 EVO II von Scherer Sport PHX ihre Pechsträhne.

Für die Piloten des AMC Duisburg war es kein so gutes Wochenende. Bereits im Training landete der Mercedes AMG GT3 vom Team Schnitzelalm Racing im Bereich des Kesselchen in die Leitplanken und wurde nachhaltig beschädigt. Kenneth Heyer vom AMC Duisburg kam somit überhaupt nicht zum Einsatz. Heftiger erging es seinem Clubkollegen Benjamin Leuchter. Im Porsche 911 GT3 der Klasse Cup 2 kamen sich auf der Start Ziel Geraden Benjamin Leuchter und Michele Di Martion ins Gehege. Nach einer Kollision wurde das Fahrzeug von Benjamin Leuchter und Nico Otto disqualifiziert, Leuchter für die kommende Veranstaltung die DPN (Nordschleifenlizenz) entzogen. Max Kruse Racing hat gegen eine Entscheidung der Sportkommissare Berufung angekündigt. Das Team hat nun 96 Stunden Zeit, die Berufung zu begründen. Das Ergebnis des 55. ADAC Barbarossapreis bleibt somit vorläufig.

Michael Bohrer, der zunächst ohne Cockpit nach dem Ausstieg von Hyundai stand, wurde von mathilda racing - Team LAVO Carwash angeworben. Zusammen mit Timo Beuth und Leon Dreiser pilotierten sie einen VW Scirocco R in der Klasse VT2 –FWD. In der mit neun Piloten stark besetzten Klasse überquerten sie nach vier Stunden auf Platz drei in der Klasse und auf Rang 47 der Gesamtwertung die Ziellinie.

Das zweite Auto von Max Kruse Racing, der VW Golf VII, besetzt mit Emir Asari, Matthias Wasel und Timo Hochwind fuhren zum Klassensieg (SP3T) und beendeten das Rennen auf Rang 33 in der Gesamtwertung von 92 Startern

Der 47. PAGID Racing DMV Münsterlandpokal beschließt am 7. Oktober die Saison 2023 der Nürburgring Langstrecken-Serie. Das Rennen führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Tickets sind im Vorverkauf unter VLN.de/tickets zu haben. TSP/ Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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