Protest der Besucher der Regenbogen-Treffs zeigt Wirkung

Der eindrucksvolle Einsatz der Besucher der Kontakt- und Beratungsstellen (Regenbogen-Treffs) wird wahrgenommen. Ob er am Ende zu verhindern hilft, die Kürzungsabsichten der Stadt bei den Psychiatrischen Hilfsvereinen abzuwenden, muss sich zeigen. Zumindest betonten jetzt Politiker (fast) aller im Rat der Stadt Duisburg vertretenen Parteien, dass sie den Protest der Treff-Besucher ernst nehmen und für die Bedürfnisse der Menschen mit psychischer Erkrankung eintreten wollen.
Dieses Zwischenziel haben die Treff-Besucher selbstständig erreicht, indem sie sich auch in der Öffentlichkeit sachlich und deutlich zu Wort meldeten. Für viele Menschen mit psychischer Erkrankung ist dies ein besonders schwieriger Schritt. So schrieben die Besucher mehrere Dutzend Briefe und rund 30 Personen kamen jetzt zur Ausschusssitzung ins Rathaus, wo über die für sie so bedeutenden Kürzungen diskutiert wurde. Hier machten sie mit gelben Regenbogen-T-shirts und Buttons auf sich aufmerksam. Auch zu weiteren Sitzungen wollen sie kommen.

Autor:

Marco Hofmann aus Duisburg

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