Oktoberfest der KG Alle Mann an Bord war wieder gut besucht

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Die "Blauen Jungs" hatten traditionsgemäß, wir erinnern uns an das dreijährige im vergangenen Jahr, ebenfalls zum Oktoberfest in die "Heimaterde" in Wanheimerort geladen.

Wieder einmal hatten Mannschaften und Offiziere der "KG Alle Mann an Bord" ihre schmucke blaue Uniform gegen „Krachtlederne“ ausgetauscht und die „Maderln“ der Tanzgarde erschienen zum Oktoberfest 2017 im Vereinsheim des KGV Heimaterde in feschen Dirndln.

Admiral und Präsident Wilfried Schmitz fehlte allerdings auf der bajuwarischen Brücke des Traditionskorps. Er saß auf Malta fest und konnte erst in der Folgewoche wieder nach Deutschland zurückkehren. Die Kommandantur führte daher mit bayrischem Frohsinn gekonnt durch den Abend.

Das es musikalisch ebenfalls bajuwarische Klänge gab, dafür sorgte gekonnt „Aleks Schmidt“, der sich als Top Entertainer, Sänger, Moderator und „Warm Upper“ der Extraklasse präsentierte.

Die Planken ihres närrischen Schiffs hatte die KG Alle Mann an Bord gegen die bayrische Alpenwelt eingetauscht und zeigte, dass sie auch außerhalb der "5. Jahreszeit" zünftig zu feiern versteht.

Bayrische Schmankerl lieferte der aktive Offizier Oliver Kersten vom gleichnamigen Feinkosthaus und die Gäste der KG ließen sich die kulinarischen Genüsse sichtlich munden.

Bei fröhlichen Klängen feierten die "Blau Weissen Jungs" mit ihren Gästen. Viele Vertreter befreundeter Karnevalsgesellschaften oder auch von der St. Hubertus Schützen aus Großenbaum und anderen Schützenvereinen waren erschienen.

Und immer wieder folgten die Festgäste dem alten und wohl wichtigsten Ritual auf einem „richtigen“ Oktoberfest, zu dem sich das der "Blauen Jungs" durchaus zählen darf, nämlich dem Trinkritual im „Wiesnzelt“.

Durch Trinksprüche und Trinklieder verschmolz auch in der Heimaterde in Wanheimerort der Einzelne mit der bierseligen Gemeinde des Oktoberfestes der KG Alle Mann an Bord.

Die Sprüche oder kurzen Reime wurden zu einfachen Melodien immer wieder wiederholt. Im Festtrubel konnten sich die Besucher der Faszination kaum entziehen.

Das gemeinsame Ritual begann wieder mit dem Ruf:

„Die Krüge hoch! Die Krüge hoch! Die Krüge hoch!“

Das Festvolk hob die Krüge und die Festgeimeinde sang gemeinsam:

„Ein Prosit! Ein Prosit der Gemütlichkeit! Ein Prosit! Ein Prosit der Gemütlichkeit!“

Und nachdem das

„Oans, zwoa, drei – g’suffa!“

verklungen war wurde mit den Masskrügen mit allen Tischnachbarn angestoßen und dann erst wurde gemeinsam das kühle Nass getrunken.

Eine große und mit tollen Preisen bestückte Tombola fand wiederum reißenden Absatz und die Gäste nahmen so manchen schönen Preis mit nach Hause.

Noch lange feierten die „Blauen Jungs“ bei fröhlichen, bajuwarischen Klängen mit ihren Gästen bis in die Nacht hinein.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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