Mädchen gegen Jungs - Musikalischer Geschlechterkampf

Schleichers Männertrio repräsentiert die "Jungs"
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Es war ein ganz besonderes Konzert im Katakombentheater Essen: „Akustische deutschsprachige Popmusik“ mit zwei Bands und einer gemeinsamen Idee, von Musiker Andreas Schleicher.

"Männer gegen Frauen" heißt es nun in kleinerem Rahmen im Steinbruch Duisburg am Freitag, 5. April, um 20 Uhr, Lotharstraße 318–320.

Als der „schöne Andrzej“ ist er der Botschafter der Liebe bei der mehrfach ausgezeichneten Comedy-Musikergruppe „Familie Popolski“, die im vergangenen Herbst auch in der Grugahalle zu sehen war. Aber ihn nur darauf zu reduzieren, würde dem Künstler Andreas Schleicher nicht gerecht.
Er ist vor allem auch eines: ein exzellenter Entertainer und Musiker. Er hat einige Konzerte mit Wolf Codera bestritten, hat Filmmusik geschrieben und war im vergangenen Jahr zum Beispiel Vocalcouch bei X-Factor, arbeitete dort mit Alanis Morissette zusammen und arrangierte mit Kandidaten und den Siegern Mrs. Greenbird für die Liveshow den Song „Ironic“.

Persönliches

In seinem neuen Projekt erzählt er Alltagsgeschichten und verarbeitet viel Persönliches. Es geht zum Beispiel um den Verlust der Mutter (Anderer Stern), die Sehnsucht nach Dingen, die man gerade nicht hat (Hunger nach Fisch)oder ein Tag, der einfach nicht laufen will (Füße in Beton).
„Mädchen gegen Jungs“ heißt das aktuelle ungewöhnliches Doppelalbum: Zehn Popsongs werden ebenso mit einer rein weiblichen Band (Indigo-Streichquartett) wie mit einer rein männlichen Band um den Gitarrenvirtuosen Andre Krengel präsentiert. Klassisches Streichquartett trifft auf Gitarre, Perkussion, Cajon, Akkordeon und Stimme.
Alle Songs auf seinem Album stammen aus Schleichers Feder. Aus Begegnungen und Sessions mit beiden Bands ist die Idee entstanden, gemeinsam mit ihnen jeweils die gleichen Songs einzuspielen. Bei den wenigen Konzertterminen zum Album spielen die Musiker zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne.

Interessantes Zusammenspiel

Es wird ein aufregendes akustisches Zusammenspiel. „Aber keine Angst“, sagt Andreas Schleicher, „wir spielen nicht alle Songs zweimal“. Es wird auf jeden Fall „generationsübergreifend, ein edles Konzert, poppig, ein bisschen funky und auch improvisatorisch. Es ist ehrliche, handgemachte Musik.“
Schleicher freut sich schon sehr drauf, das Projekt vorstellen zu können. Für den Musiker und Entertainer ist der Spagat zwischen großer Unterhaltung vor tausenden von Besuchern (wie bei den Popolskis) und einem kleineren intimeren Rahmen mit einigen hundert Zuschauern ein Leichtes.
Schleicher liebt die Herausforderung. „Das hält mich wach“.

Karten direkt im Steinbruch (Mo-Fr von 9.00 bis 1.00 Uhr) und an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Autor:

Michael Hoch aus Düsseldorf

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