CO-Pipeline-Skepsis kommt an

Der Protest gegen die CO-Pipeline ist groß. Archivfoto: Wochen Anzeiger
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Wasser auf die Mühlen der Bürgerinitiative COntra Pipeline Duisburg-Süd sind die skeptischen Äußerungen von Bundesumweltminister Norbert Röttgen in Sachen Sicherheit des Bayer-Vorhabens. Das Unternehmen müsse erst beweisen, dass die Sicherheit der CO-Pipeline gewährleistet sei. Dies sei bisher nicht in ausreichendem Maße geschehen, tat Röttgen beim Politischen Frühschoppen der CDU Duisburg kund. Der Bundesumweltminister ist derzeit auf Wahlkampfreise, bewirbt sich ebenso wie Armin Laschet um den Landesvorsitz der Christdemokraten.
„Röttgen schein Weitsicht zu haben. Ich hoffe, dass er diese Linie beibehält“, zeigt sich Erich Hennen, Sprecher der Bürgerinitiative, erfreut. Anscheinend, so Hennen, schlage durch, dass Röttgen vom Bund komme, die Mängel der CO-Pipeline aufmerksam studiert habe. „Die CDU im Land ist ja eher Bayer-orientiert“. Hennen hofft, dass bei Röttgers Einschätzung der Situation auch die Ängste der Bürger eine Rolle gespielt haben. „Viele befürchten: Wenn es zum Gau kommt, kann niemand helfen!“

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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