Sturm facht Brand immer wieder an
50 Wohnungen zerstört, Bewohner gerettet

Immer wieder entfachte der Wind das Feuer im Gebäude. Nur über Drehleitern und Wasserwerfern konnten die Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. | Foto: Reklips
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  • Immer wieder entfachte der Wind das Feuer im Gebäude. Nur über Drehleitern und Wasserwerfern konnten die Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.
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Gegen halb drei in der Früh erhielt die Feuerwehr Essen den Alarm zu einem Wohnungsbrand der sich innerhalb kürzester Zeit zu einem gewaltigen Großbrand entwickeln sollte. Schon beim Eintreffen der ersten Löschkräfte standen weite Teile des modernen Wohnkomplexes in der Grünen Mitte Essen in Flammen. Bereits nach der ersten Rückmeldung wurde für die Essener Feuerwehr und Hilfsorganisationen Großalarm ausgelöst. Unmittelbar wurden die Rettungsmaßnahmen für die betroffenen Bewohner, die nur notdürftig bekleidet waren, eingeleitet. Über 100 Bewohner wurden das den fast 50 Wohnungen gerettet. Drei Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung. Ein Sprecher der Feuerwehr berichtete, das man so eine dynamische Brandausbreitung wie in dem L – förmigen Gebäude bisher noch nicht erlebt hatte. Bis zu 150 Einsatzkräfte waren in der Spitze im Einsatz. Der Verkehr wurde in den Morgenstunden im Bereich Berliner Platz und Viehofer Platz durch die Löscharbeiten und damit verbundener Straßensperrung stark behindert.  Helfer der JUH betreuten die geretteten Bewohner im Hörsaalzentrum der nahegelegenen Universität. Gleichzeitig wurde von den Johannitern eine Drohne zum Einsatz gebracht, mit der eine Luftbeobachtung der Brandstelle durchgeführt wurde. Weite Teile der Einsatzstelle waren für die Einsatzkräfte nicht mehr begehbar, teilweise waren die Treppenstufen im Gebäude durch die enorme Hitzeentwicklung gebrochen. Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen machte sich bereits am frühen Morgen, gemeinsam mit Ordnungsdezernenten Christian Kromberg ein Bild am Schadensort. Seine ersten Worte beim Anblick der Brandstelle:“ Man oh man“ und dann erst einmal Sprachlosigkeit. Positiv wertete Kufen, das es durch den schnellen Rettungseinsatz vermutlich keine Todesopfer gegeben hat. Kufen: Nun müsse schnelle Hilfe für die Betroffenen erfolgen. Re

Autor:

Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord

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