Globalisierung kann die Seuchen zurückbringen
- Ratten können Pest übertragen. Bei uns ist die Krankheit ausgerottet, doch was heißt schon ausgerottet, wenn man bedenkt, dass sie Ende 2013 in Madagaskar ausbrach.
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Prof. Dr. Heinz Mehlhorn aus Düsseldorf zeigt in einem Vortrag, dass wir in Deutschland nicht länger auf einer Insel der Seligen leben, wo es importierte Seuchen seit 150 Jahren nicht mehr gibt.
Unter dem Titel "Parasiten und andere Erreger in Zeiten des Klimawandels und der Globalisierung" lädt der Naturschutzbund Ruhr (Nabu) am Mittwoch, 5. Februar, um 19 Uhr in die Volkshochschule Essen, Burgplatz 1, Kleiner Saal, ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Ausbrüche der sogenannten Schweine- und Vogelgrippen, die Einwanderung von neuen Überträgermücken des Dengue-Fiebers, des Gelbfiebers usw. wie auch das Auftreten zahlreicher Tropenkrankheiten zeigen, dass Vorsorge geboten ist, warnen Fachleute. Schließlich werden heute Millionen von Menschen und Container täglich von einem Ende der Welt zum anderen bewegt.
Aber auch zu Hause drohen Gefahren.
Der reich bebilderte Vortrag zeigt an wichtigen Beispielen, wo Gefahren drohen und wie man sie vermeiden kann.
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Der Nabu weist auf die Möglichkeit ermäßigten Parkens im Parkhaus Akazienallee hin, wenn Parkschein in der VHS entwertet wird.
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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