Spätes Leckerli für die Bienen

Seit einigen Jahren wirbt ein Verein dafür, dass jeder Gartenbesitzer etwas gegen das Bienensterben unternehmen kann - indem er im Garten einen Bienenstock aufstellt. Ich sehe den Sinn ein. Irgendwer muss die ganzen Pflanzen ja bestäuben, und die Hummeln alleine schaffen es nicht. Aber so weit mag ich bisher doch nicht gehen.
Stattdessen setze ich gezielt Blütenpflanzen, die Insekten etwas bieten, auch im Balkonkasten. Eine gute Sache ist Staudenbasilikum, das es in weiß und violett gibt (Ocimum Basilicum, z.B. 'African Blue', nicht zu verwechseln mit dem Lavendel, der auf dem Foto auch mitmischt). Es verholzt, bildet lange Blütenrispen, blüht zuverlässig bis zum Frost (den es allerdings nicht überlebt) und bietet erst den Hummeln und nach deren Tod im Spätsommer den Bienen eine Futterstelle.
Irgendein Imker in meiner Nähe hat aromatischen Basilikum-Honig, und ich habe das Gefühl, dass meine Pflanzen nicht nur zur Dekoration da sind.
Nebenbei sind die recht dicken Blätter, wenn man sie beim Braten kurz mit in die Pfanne gibt, eine leckere Spielerei zu Fleisch, Fisch etc.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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