Stadt bietet Beratung zum Thema Garten: Klimafreundlich und nachhaltig soll er sein
- Der Torfabbau lässt die Moorflächen - ganz wichtige, aber selten gewordene Lebensräume - weiter zurückgehen. Der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre wird zusätzlich erhöht. Doch torffreie Alternativen für Blumenerde und mehr sind im Handel.
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Welche Kriterien zu beachten sind, um einen Garten nachhaltig und klimafreundlich zu gestalten und zu pflegen, sollen die Besucher der Umweltberatungssprechstunde im Februar erfahren.
Die Beratungen finden im Rathaus am Porscheplatz im Raum 13.20 statt. Jeweils dienstags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 15 Uhr hilft die städtische Umweltberatung bei der Pflanzenwahl und gibt Tipps, wie der Gartenboden verbessert und organische Abfälle aus Haus und Garten eingesetzt werden können und welche Gartengeräte klimafreundlich arbeiten
Kompost statt Kunstdünger und Torf
Kompostieren ist eine klimaneutrale Alternative zu Kunstdünger und Torf. Die Verwendung von Regenwasser zur Gartenbewässerung an Stelle von aufbereitetem Trinkwasser spart Energie. Laubsauger erzeugen nicht nur Lärm, sondern verschwenden auch Energie und schaden den Bodenlebewesen. Wasserspeier und Gartenlampen können klimafreundlich mit Sonnenenergie betrieben werden. Heizstrahler beziehungsweise Heizpilze sind durch ihren enormen Energieverbrauch aus Sicht des Klimaschutzes abzulehnen, betonen die Fachleute der Stadt.
Darüber hinaus berät die Umweltberatung auch zu allen anderen Umweltthemen.
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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