FDP Nord: „Haltestelle schnellstens umbenennen.
„Altes Krankenhaus Stoppenberg“

FDP fordert Haltestellenumbenennung in Stoppenberg:
Zukünftig soll es "Altes Krankenhaus Stoppenberg" heißen. | Foto: Reklips
  • FDP fordert Haltestellenumbenennung in Stoppenberg:
    Zukünftig soll es "Altes Krankenhaus Stoppenberg" heißen.
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  • hochgeladen von Thomas Spilker (FDP)

In einem Schreiben an die Geschäftsführung der Ruhrbahn, Michael Feller, sowie an das Amt für Straßen und Verkehr der Stadt Essen, und die zuständige Beigeordnete Simone Raskop, hat der FDP - Kommunalpolitiker Thomas Spilker jetzt schnellstens die Umbenennung der Haltestelle Krankenhaus Stoppenberg in „Altes Krankenhaus Stoppenberg“ gefordert. Dies wurde in der letzten Mitgliederversammlung der FDP im Essener Norden thematisiert. Da die Gesundheitsversorgung im Norden gescheitert ist, ist es für die Bürger einfach irreführend wenn ein zum Abbruch anstehendes Gebäude weiter bei jedem Halt der Kulturlinie Tram 107 als Krankenhaus ausgerufen wird. Im Rückblick auf die gute Krankenhausversorgung der Vergangenheit im Essener Norden, hält die FDP die Bezeichnung „Altes Krankenhaus Stoppenberg für richtig. Die Ausschilderung des Straßenverkehrs mit Hinweis auf das Krankenhaus sollte ebenfalls schnellstens abgebaut werden da es keinerlei stationäre, medizinische Versorgung am alten Standort gibt. Es darf nicht passieren, so der FDP - Ortsverband, das Ortsunkundige bei einem Notfall der Ausschilderung folgen und vor geschlossenen Türen landen.
Hinweise darauf, dass Notfallpatienten in den Essener Krankenhäusern nicht stationär aufgenommen werden und nach Behandlung in die Obhut von Verwandten oder Bekannten entlassen werden, sind ja zwischenzeitlich glaubhaft in den Medien dargestellt worden.
Gesundheitskioske, in den sozialen Netzwerken bereits als „Gesundheits- Tafel“ bezeichnet, als Ersatz für die Krankenhäuser werden weiterhin abgelehnt. Es gilt nicht nur ein Gesundheitssystem für bestimmte Milieus her zu stellen, sondern auch der Normalbürger und Mittelständler muss sich wiederfinden, hierzu gehören neben wohnortsnahen Krankenhäusern auch Facharztpraxen und private Behandlungen.
Natürlich darf man sich moderner Medizin im digitalen Zeitalter nicht verschließen, die Medizinische Behandlung wird sich verändern, davon soll und muss auch der Norden profitieren. Die Menschen im Norden sind nicht dumm, sie warten aber auf schnelle Antworten. Eine Hinhaltetaktik ist wenig zielführend.

Autor:

Thomas Spilker (FDP) aus Essen-Nord

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