CDU-Fraktion: Anmeldezahlen sichern wohnortnahe Grundschul-Angebote

Die CDU-Fraktion sieht sich nach den aktuellen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2013/14 bei der Grundschulentwicklungsplanung bestätigt.
Dazu Dr. Ekkehard Witthoff, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Alle 84 Grundschulen haben ausreichende Anmeldungen erhalten, um auch im kommenden Schuljahr mit mindestens einer Eingangsklasse zu starten. Wir stehen zu einem wohnort-nahen Grundschulangebot und unterstützen das Modell „Haus des Lernens“ mit KiTa und Schule unter einem Dach. Die jetzige Grundschullandschaft bietet alle Chancen für neue und innovative Entwicklungen.“
Die stellvertretende Schulausschussvorsitzende Sonja Wilkending (CDU) ergänzt: „Mit der im Landtag NRW beschlossenen schrittweisen Senkung der Klassengrößen in den Grundschulen von derzeit 24 auf 22,5 Schüler in den Eingangsklassen haben wir zudem die Chance, kleinere Klassen zu bilden, ohne die Lehrerversorgung zu gefährden. Das ist auch deshalb wichtig, um gute Rahmenbedingungen für die inklusive Grundschule mit Gemeinsamen Unterricht zu schaffen.“
„Gleichzeitig liegt der SPD-Oberbürgermeister mit seinem Modell nachweislich falsch: In seiner Haushaltsrede hatte er noch vorgerechtet, dass ein Drittel aller Essener Grund-schulen eigentlich verzichtbar seien. Die tatsächliche Verteilung im Stadtgebiet macht deutlich, dass für eine solche Reduzierung auf 60 Grundschulen weder die Schulgebäude vorhanden sind, noch die Wohnortnähe gesichert werden kann", so Dr. Ekkehard Witt-hoff abschließend.