CDU-Fraktion: Essen muss seinen Platz unter den TOP 10 dauerhaft sichern

Zum dritten Mal nach 2010 und 2008 wurden die 30 größten Städte Deutschlands auf ihre Zukunftsfähigkeit hin untersucht. Wie aus der aktuellen Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) und der Berenberg Bank hervorgeht, ist Essen im Städteranking zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt worden und schafft den Sprung von Rang 21 auf Platz 10. Untersucht wurden die Städte hinsichtlich ihrer gegenwärtigen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, der Standortfaktoren Bildung, Innovation, Internationalität und Erreichbarkeit sowie ihrer zukünftigen demografischen Entwicklung. Essen unterstreicht hierbei seine Stellung als Revier-Metropole und zeichnet sich insbesondere durch die positive Entwicklung bei den Beschäftigten und eine überproportionale Produktivitätsentwicklung aus. Aufgrund seiner wirtschaftlichen Entwicklung liegt Essen beim sog. „Trendindex“ auf Platz 2.
Dazu Thomas Kufen, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Essen ist beim aktuellen Städteranking 2013 der Überraschungsaufsteiger des Jahres und gehört nun zu den TOP 10 der wirtschaftsstärksten Städte Deutschlands. Das zeigt, dass die CDU-Fraktion mit ihren Politikansatz ‚Essen. Unsere Heimat. Neues Wachstum‘ in den letzten Jahren die richtigen Schwerpunkte gesetzt hat. Dennoch gibt es keinen Anlass zum Ausruhen. Unser Ziel bleibt: Essen muss seinen Platz unter den TOP 10 in Deutschland dauerhaft und nachhaltig sichern. Hierzu ist das Stadt- und Standortmarketing zu verbessern und als gemeinsame Aufgabe der Stadt – auch von den städtischen Beteiligungsunternehmen – zu verstehen und mit Leben zu füllen. Bisher macht zu oft jeder sein eigenes Ding.“
Laut dem Chef der des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) Herrn Straubhaar habe es Essen geschafft, Milieus aufzubauen, um hochproduktive Menschen und Kreative anzulocken. Bemerkenswert sei vor allem, dass die Stadt die Transformation zur wissensbasierten Wirtschaft so schnell hinbekommen konnte, zumal sie in einer Region wie dem Ruhrgebiet liege, das ja doch nach wie vor von großen ökonomischen und sozialen Problemen plage. Als Sitz großer Konzerne wie RWE, Thyssen-Krupp, Hochtief oder Evonik sei er auch für die Zukunft nicht pessimistisch. Essen zeige, wie langlebig eine gute Substanz sei.

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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