CDU-Fraktion: Unser Ziel bleibt die tierschutzgerechte Verringerung der Stadttauben

Bei der Diskussion um den Arbeitskreis Stadttauben bekräftigt die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen ihre Haltung, die Anzahl der Stadttauben, insbesondere in der Innenstadt, artgerecht zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Fraktion kein Ver-ständnis für den SPD-Vorschlag den stadtweiten Arbeitskreis ersatzlos streichen zu wollen. Ratsherr Harald Hoppensack (SPD) sei frustriert, war in der Presse zu lesen.
Dazu erklärt Matthias Hauer, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen: „Wir wollen die Anzahl der Stadttauben in Essen weiter tierschutzgerecht reduzieren. Freilebende Stadttauben tragen maßgeblich zur Verschmutzung bei. Den Vorstoß aus Reihen der SPD-Fraktion, sich mit dem Tauben-Problem schlicht abzufinden, halten wir daher für falsch. Die Suche nach geeigneten Orten für Taubenschläge, in denen die Eier der Tauben ausgetauscht werden, um deren Fortpflanzung einzudämmen, wollen wir weiterverfolgen. Gleichzeitig muss auch das Taubenfütterungsverbot konse-quent durchgesetzt werden. Das Füttern von Stadttauben ist eine falsch verstandene Tierliebe.“
„In der jüngsten Sitzung des Fachausschusses hatte die Vertreterin der Grünen-Ratsfraktion angeregt, den stadtweiten Arbeitskreis thematisch auszuweiten und damit aufzuwerten. Ein „Arbeitskreis Tiere in der Stadt“ bietet sowohl die Möglichkeit alle Themen des Tierschutzes in Essen angemessen zu diskutieren als auch Lösungswege für aktuelle Probleme.

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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