GRÜNER Neujahrsempfang für eine weltoffene Stadt - "Wir sind Charlie und nicht Pegida“

Der grüne Neujahrsempfang im vorletzten Jahr - angesichts der gleichzeitig drohenden Krawaldemonstration von Hogesa wird die grüne Veranstaltung diesmal etwas mehr nach Außen gerichtet sein. Grüne wollen unsere Stad keinen islamophoben Krawalbrüdern und Schwestern überlassen. Aber vielleicht - und hoffentlich bleibt das jetzige Polizeiverbot der rechten Demonstration ja bestehen.
  • Der grüne Neujahrsempfang im vorletzten Jahr - angesichts der gleichzeitig drohenden Krawaldemonstration von Hogesa wird die grüne Veranstaltung diesmal etwas mehr nach Außen gerichtet sein. Grüne wollen unsere Stad keinen islamophoben Krawalbrüdern und Schwestern überlassen. Aber vielleicht - und hoffentlich bleibt das jetzige Polizeiverbot der rechten Demonstration ja bestehen.
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Der Neujahrsempfang der GRÜNEN am 18.1. ab 11.00 Uhr in der Lichtburg wird gleichzeitig ein Auftakt für die Vorbereitung einer großen Demonstration gegen die Menschenfeindlichkeit von Radikalen und Gewaltbereiten sein, gegen Hooligans wie Islamisten.
Dazu erklärt Gönül Eğlence, Vorstandssprecherin der Essener GRÜNEN:
„Der Neujahrempfang soll Essen als weltoffene Stadt stärken und angesichts der jüngsten Ereignisse wird er nun unter das Motto: "Wir sind Charlie und nicht Pegida“ gestellt.
GRÜNE setzen auf Freiheit und Partizipation. Das werden wir auf unserem Empfang deutlich machen. Wir wollen die Vielfalt als Reichtum unserer Stadt nutzen und lassen uns nicht auseinander dividieren.
Deshalb bieten wir auf dem Neujahrsempfang die Möglichkeit, sich über konkrete Hilfsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Essen zu informierenund sich mit zivilgesellschaftlich engagierten MigrantInnen auszutauschen.
Wir werden auch die Möglichkeit bieten, Schilder mit Botschaften für die anschließende Demonstration anzufertigen. Unsere Gäste können sich damit fotografieren lassen und wir veröffentlichen ihre Aussagen im Internet.

Contra Fremdenfeindlichkeit und Schüren von Vorurteilen gegenüber Minderheiten

Ich gehe davon aus, dass wir mit unserem Empfang ebenso wie mit der anschließenden Demonstration, genauso wie mit unserer Mahnwache am Mittwoch vor dem deutsch-französischen Kulturinstitut, ein Zeichen dafür setzen, dass die Essener Stadtgesellschaft sich für unsere Grundfreiheiten wie gegen Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile gegen Minderheiten einsetzt.“

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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