"2. Kröger Tennis-Cup": Auf den Spuren von Steffi Graf und Boris Becker

Sind bereit zum Aufschlag: Turnierdirektor Eric Jelen (links) und Kröger-Prokurist Reinhard Radmacher.  Foto: Gohl
  • Sind bereit zum Aufschlag: Turnierdirektor Eric Jelen (links) und Kröger-Prokurist Reinhard Radmacher. Foto: Gohl
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Wenige Tage, bevor in Essen zum zweiten Mal der „Kröger Tennis-Cup“, ein mit 10.000 US-Dollar dotiertes ITF-Turnier, ausgetragen wird, fand eine kleine Talkrunde statt, bei der Eric Jelen als Turnierdirektor, Jörg Messerschmidt als Präsident des ausrichtenden Verbandes Niederrhein sowie Reinhard Radmacher für den Titelsponsor Kröger über das international stark besetzte Turnier und den Tennissport in Deutschland sprachen.
Vom 15. bis 20. Oktober steigt im TVN Tennis-Zentrum Essen an der Hafenstraße das Turnier der „Head German Masters Series“. Überwie-gend junge Spieler wollen Tennissport auf extrem hohen Niveau zeigen. Zuschauer können hautnah dabei sein, ganz dicht am Spielfeldrand. Der Eintritt ist frei.

Aufschlag vom
15. bis 20. Oktober

Die Spieler auf dem Platz haben zwar noch nicht die ganz großen Namen. Es sind aber alles starke Spieler, die auf dem Sprung in die erweiterte Weltspitze sind. So hat zum Beispiel Jan-Lennard Struff, der im letzten Jahr bei der ersten Ausgabe dieses Germany F19 Futures-Turniers das Feld anführte, in diesem Jahr schon im Hauptfeld der US Open gestanden. Darauf verwies der ehemalige Weltklassespieler Eric Jelen, der mit seiner Erfahrung für das Gelingen des Turniers steht. „Man sollte sich nicht immer an den Namen festhalten. Bei diesem Turnier geht es vor allem für junge Spieler darum, Weltranglistenpunkte zu sammeln. Dass hier talentierte, junge Tennisspieler antreten, sieht man auch am Vorjahressieger“, so Jelen. „Jan-Lennard Struff stand bei seinem Sieg beim ersten Kröger Tennis-Cup noch auf einem Ranglistenplatz über 200. In diesem Jahr hat er sich unter die Top 100 der Weltrangliste gespielt. Das zeigt, wie wichtig solche Turniere für die jungen Spieler als Plattform sind, um sich für höhere Aufgaben zu qualifizieren“, erläutert Eric Jelen die Bedeutung des ITF-Turniers.

Top 100-Spieler bei
freiem Eintritt erleben

Reinhard Radmacher verwies auf die Verbundenheit des Einrichtungs-Zentrums Kröger zum Sport allgemein. „Es ist eine gute Tradition unseres Hauses, dass wir den Sport und vor allem junge Sportler unterstützen. Für uns ist dies eine Selbstverständlichkeit! Ich hoffe, dass wir viele Zuschauer an den Plätzen stehen werden und so für die jungen Spielern eine tolle Atmosphäre schaffen“, freut sich Radmacher, der selber ein beachtliches Racket schlägt, auf die Turniertage in der größten Tennishalle Europas.
Den ganz großen Bogen schlug Jörg Messerschmidt. Der Präsident des Tennis-Verbandes Niederrhein betonte, dass der Tennissport in Deutschland nach der Ära Becker und Graf mit rückläufigen Mitgliederzahlen zu kämpfen hatte, inzwischen der Abwärtstrend aber vorbei sei. „Es kommen wieder viele junge Talente, wie die beiden Spieler mit den Wildcards für das Hauptfeld. Für junge Spieler wie Tim Sandkaulen und Daniel Altmaier ist es viel schwerer als früher, die Profilaufbahn einzuschla-gen. Allein schon, weil der schulische Aufwand viel höher ist als noch zu Beckers und Grafs Zeiten“, so Jörg Messerschmidt. Der TVN-Präsident ist sich sicher: „Der Kröger Tennis-Cup ist bei dem früheren Weltklassespieler Eric Jelen in absolut guten und professionellen Händen.“

2. Kröger Tennis-Cup

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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