Kunstrasen auch am Hallo ???

Kunstrasenplatz auch am Hallo?

Die Diskussion um die Errichtung von Kunstrasenplätzen am Hallo ist mittlerweile tägliches Thema unserer Mitglieder, Jugendspieler sowie Spieler des Seniorenbereiches und beschäftigt natürlich auch den Vorstand und den Jugendvorstand des FC.
Der Vorstand ist nun gewillt, offensiver das Thema „Kunstrasenplatz“ anzugehen und ist nun im ersten Schritt mit Brief vom 28. Februar 2012
an die Sport- und Bäderbetriebe herangetreten und hat eindringlich auf die unbefriedigende Platzsituation hingewiesen und um Unterstützung gebeten, für 2013 am Hallo Kunstrasenplätze zu errichten. Der Brief ist auch an den Geschäftsführer des Essener Sportbundes, an den Sportausschussvorsitzenden im Rat der Stadt Essen und an den 1. Bürgermeister dieser Stadt gesandt worden.

• Wir haben u. a. darauf hingewiesen, dass der FC Stoppenberg mit seinen rund 300 Jugendlichen eine nicht unerhebliche soziale Verantwortung für unseren Stadtteil übernimmt. Wir sind bemüht, Jedem (Kind, Jugendlicher, Erwachsener) aus unserem Einzugsgebiet, der sich unserem Verein anschließen möchte, das Fußballspielen zu ermöglichen.
• Umliegende Vereine, deren Sportplätze bereits mit Kunstrasen ausgestattet sind, locken damit unsere Vereinsmitglieder vom Hallo weg.
• 3 Monate im Jahr kann witterungsbedingt am Hallo weder trainiert noch gespielt werden. Auf Kunstrasen kein Problem. Wettbewerbsverzerrung?!
• Plätze und Kanalisation sind 40 Jahre alt und in entsprechendem Zustand. Aufwendige Reparatur- und Instandhaltungskosten!
• Alle sprechen vom Schmuckkästchen des Hallo-Park-Stadions. Diese sehen allerdings nur den Rasenplatz, die Laufbahn und die Tribünen. Die Aschenplätze werden beim betreten des Stadions auch nicht gesehen bzw. wollen nicht gesehen werden.

Zur Erinnerung:

In 2008 ist auf einer Veranstaltung des ESPO eine Prioritätenliste vorgestellt worden, die für 2011 am Hallo den Umbau eines Aschenplatzes sowie das Kleinspielfeld (Hartplatz) in Kunstrasenplätze vorsah. In 2013 sollte dann der Umbau des 2. Aschenplatzes folgen. Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand aufgrund leerer Kassen sowie Änderungen in der Abarbeitung der Prioritätenliste, warum auch immer, führten dazu.

Der Vorstand