Lehrer am Berufskolleg machten Erste-Hilfe-Kurs

Das Wissen aufzufrischen war nötig und hat Spaß gemacht - darüber waren sich alle einig
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  • hochgeladen von Birgit Michalski

Einen ganzen Samstag lang hieß es jetzt für die Lehrerinnen und Lehrer am Berufskolleg RheinRuhr aufpassen, zuhören, selber machen.

Druckverbände wurden angelegt, einem Statisten wurde vorsichtig nach einem simulierten Unfall der Motorradhelm abgenommen, und auch das Ansprechen und Begleiten von Menschen in einer Unfallsituation wurde geübt. Unter Anleitung des ehrenamtlich arbeitenden Erste-Hilfe-Ausbilders Peter Peilert vom Deutschen Roten Kreuz bekamen das Lehrerteam einen Auffrischung seines Wissens in Sachen 'Rettungsmaßnahmen am Unfallort“.

Ausnahmslos alle Kollegen hatten natürlich im Zuge der Führerscheinprüfung einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, für viele lag das aber schon Jahrzehnte zurück. „Heute wird vieles viel einfacher gehandhabt, denn es gibt auch viele neue Erkenntnisse aus der Notfallmedizin, die den Ersthelfern den Einsatz erleichtern!“, erläuterte Ausbilder Peter Peilert. Zumindest den Rettungsdienst unter der Nummer 112 anrufen … das kann jeder, das muss jeder. Ein Handy hat ja schließlich auch so gut wie jeder, wer gerade keines dabei hat, muss einen Passanten bitten, anzurufen. Symptome für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erkennen, wissen, wie man einen Sonnenstich erkennt und behandelt und was man tun muss, wenn jemand einen epileptischen Anfall hat oder unterzuckert ist … all das wurde im Rahmen des Kurses durchgesprochen.

Viel Spaß und wichtige Informationen

Gegenseitig brachten sich die Kollegen in die 'stabile Seitenlage' und übten die wichtigen Handgriffe bei einer Reanimation: 30 Herzmassagen, zwei Mal beatmen, dann wieder 30 Herzmassagen und so weiter. Eine Verschnaufpause darf man sich dabei selbst nicht gönnen... Reanimieren bis der Notarzt eintrifft lautet die Devise.Unterm Strich waren sich alle einig: „Die wichtigsten Maßnahmen wieder einmal geübt und das Wissen aufgefrischt zu haben, war sehr wichtig und hat Spaß gemacht!“

Autor:

Birgit Michalski aus Essen-Nord

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