CDU-Fraktion: Pilotprojekt „offenporige Asphaltschicht“ auch auf innerstädtischen Autobahnabschnitten in Essen anwenden

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen spricht sich dafür aus, dass Pilotprojekt OPA, der Einbau einer zweischichtigen Asphaltschicht, auch auf innerstädtischen Autobahnabschnitten in Essen anzuwenden.

Hierzu erklärt Uwe Kutzner, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen: „Durch den Einbau einer zweischichtigen offenporigen Asphaltdeckschicht (2 OPA) kann der Lärm um 7 dB(A) gemindert werden. Das bedeutet, dass man 100 Autos sieht, aber nur das Geräusch von 20 Autos hört. Diese Methode wird bereits seit zehn Jahren in anderen Teilen der Republik erfolgreich angewandt. Hierüber sollte auch in Nordrhein-Westfalen verstärkt nachgedacht werden und ein solches Pilotprojekt in Essen für die grundhaften Sanierungen der innerstädtischen Autobahnen wie A40 und A52 starten. So wird zum Beispiel im Jahre 2015 die A52 zwischen Essen-Bergerhausen und dem Dreieck Essen-Ost und zwischen Essen-Kettwig und Essen-Ost grundlegend saniert. Durch den Einbau einer offenporigen Asphaltdeckschicht kann die Lebensqualität sowie die Attraktivität der Wohnquartiere entlang der innerstädtischen Autobahnen spürbar angehoben werden. Die CDU-Fraktion wird der Verwaltung kurzfristig einen entsprechenden Prüfauftrag erteilen, damit die Planungen für eine solche Maßnahme im kommenden Jahr schon auf diese Methode ausgerichtet werden kann.“

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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