DIGITALES Politisches-Couch-Gespräch!

DAS SCHWARZE SOFA - Die Tourismusbranche mit und nach Corona -
Insider reden KLARTEXT!

Am kommenden Mittwoch, dem 21. April 2021, 19.00 Uhr, findet das zweite `Politische-Couch-Gespräch` in diesem Jahr statt, aufgrund der pandemischen Situation erneut in einem digitalen Format. Unter dem Motto „Das SCHWARZE SOFA – Bürger, Wirtschaft und Politik im Gespräch!“ werden an diesem Abend Herr Andreas Lambeck (Geschäftsführer von sonnenklar.TV, dem größten Reiseshoppingsender Europas) und Herr Florian Käufer (Geschäftsführer TFC Airlebnis und Mitglied im Ausschuss für Nachhaltigkeit des DRV-Deutscher Reiseverband) zu Gast sein, um über ihre beruflichen Erfahrungen in der Pandemie zu berichten und sich anschließend der Diskussion zu stellen. Es geht an diesem Abend um die Sorgen und Nöte einer Wirtschaftsbranche (stellvertretend für VIELE) in der aktuellen Pandemie, um Erfahrungen mit dem Krisenmanagement von Bund, Land und Kommunen, um Erwartungen und Enttäuschungen, um Kritik und Verbesserungsvorschläge sowie um unterschiedliche Blickwinkel auf die aktuelle gesellschaftliche Ausnahmesituation. Die Zugangsdaten für die Webex-Konferenz können unter der E-Mailadresse dirk.kalweit@cdu-essen.de oder der Telefonnummer 0170 53 73 448 angefordert werden.

Die Corona-Pandemie: Auswirkungen auf die Tourismusbranche, Folgen für die Wirtschaft! Insider reden KLARTEXT!

Die seit über einem Jahr anhaltende COVID-19 Pandemie hat die Welt ebenso plötzlich wie heftig getroffen. Sie ist zuallererst eine gravierende Gesundheitskrise, die aber auch Folgen für diejenigen mit sich bringt, die nicht unmittelbar von der Viruserkrankung betroffen sind. Zahlreiche Wirtschaftsbranchen geraten in erhebliche ökonomische und existentielle Schwierigkeiten, beispielhaft seinen Einzelhändlern, Sportanbieter, Veranstalter oder Gastronomen genannt. Vor allem die Tourismuswirtschaft ist durch immer neue Pandemiemaßnahmen hart getroffen. Grenzschließungen und Reisewarnungen, Beherbergungsverbote, Quarantäneverordnungen oder Teil-Shutdowns haben Urlaubsreisen faktisch unmöglich gemacht. Mehr als 11.000 Reisebüros, 2.300 Veranstalter und tausende Dienstleister sind laut des zuständigen Verbandes betroffen, viele Arbeitsplätze sind in Gefahr.

In der Branche wächst die Ungewissheit über die berufliche Zukunft. Die Worte des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier aus dem März 2020 „Kein einziger Arbeitsplatz geht wegen Corona verloren“ sind so manchen Betroffenen zwar noch im Ohr, doch vielen fehlt aufgrund der Erfahrungen der letzten Monate der Glaube daran. So bleibt den meisten Unternehmen kurzfristig nur die Hoffnung auf eine „schnelle“ Hilfe der staatlichen Überbrückungshilfen, die seitens der Regierung bis Juni 2021 verlängert und mit der Erhöhung des Förderbetrages sogar verbessert wurden. Der nach wie vor große bürokratische Aufwand, der damit verbunden ist, die staatlichen Hilfen zu beantragen, lässt jedoch viele geradezu verzweifeln. Langfristig bleibt daher den Betroffenen nur die Aussicht auf eine zeitnahe Überwindung der Pandemie.

Wir laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einem interessanten Gesprächsabend zwischen Bürgern, Wirtschaft und Politik recht herzlich ein. Informationen aus erster Hand, Meinungen auf Augenhöhe und eine offene Diskussionskultur sind garantiert.

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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