Weibliche U14 als Gruppenzweiter weiter
HTC Kupferdreh erreicht Ruhrbezirksendrunde

Gegen den Moerser TV II gelang dem HTC Kupferdreh (rote Trikots) ein überzeugender und nie gefährdeter 3:0-Erfolg.  | Foto: HTC Kupferdreh
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  • Gegen den Moerser TV II gelang dem HTC Kupferdreh (rote Trikots) ein überzeugender und nie gefährdeter 3:0-Erfolg.
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Jubel bei der zweiten weiblichen U14 des HTC Kupferdreh! Das Team von Linn Melsa und Stefan Märtens freut sich über den Einzug in die Endrunde des Ruhrbezirks in der Hallenhockey-Verbandsliga. Das Finalturnier findet am 24. Februar ab 13 Uhr statt. Gastgeber ist der MSV Duisburg in der Sporthalle an der Westender Straße. Bereits feststehende Teilnehmer sind neben dem HTC noch der HC Essen II und Schwarz-Weiß Essen II, beide Teams bestens bekannt, da bereits Gruppengegner in der Vorrunde.
Beim letzten Vorrundenturnier am Samstag in Oberhausen erlebte der HTC noch einmal die gesamte Bandbreite seines Spektrums. Zum Auftakt gab es eine 0:3-Niederlage gegen Tabellenführer und Gruppensieger HC Essen II. Die drei Gegentreffer fielen allesamt nahezu identisch durch eine Flanke von der rechten Seite, die am linken Pfosten über die Linie gedrückt wurde. Die Leistungssteigerung im zweiten Durchgang brachte zwar etliche gute Torgelegenheiten für die Kupferdreherinnen. Ein Treffer wollte aber nicht fallen, so dass das Team mit einer klaren Niederlage ins Turnier startete.
Im zweiten Spiel lief es deutlich besser. Gegen den Tabellenvorletzten Moerser TV II drückte der HTC dem Spiel von Beginn an seinen Stempel auf. "Hier stimmte alles: Abwehr, Mitte und Sturm. Einziges Manko war die Torausbeute", bilanzierte Stefan Märtens und zeigte sich zufrieden. Die drei Treffer für Kupferdreh erzielten Greta zum 1:0 im ersten Durchgang und zweimal Charlotte in der zweiten Halbzeit. Torhüterin Pia blieb weitgehend beschäftigungslos. Ein insgesamt hoch verdienter Sieg. 
Das dritte Spiel brachte ein 3:3 (1:2) gegen den Lokalrivalen ETB II, der sich dadurch ebenso wie der HTC für die Endrunde qualifizierte. In einem wechselvollen Spiel ging der HTC durch Charlotte nach einem erfolgreichen Solo über die rechte Seite 1:0 in Führung. Doch der ETB konnte noch vor der Pause ausgleichen und die Partie mit 2:1 drehen. Nach dem 3:1 für ETB schien Mitte der zweiten Halbzeit eine Vorentscheidung gefallen. Doch der HTC steckte nicht auf, ließ sich auch durch den verletzungsbedingten Ausfalll seiner "bärenstarken Abwehrspielerin Elina" (O-Ton Märtens) nicht aus dem Konzept bringen. Elina musste nach einem Schlag in die Magengegend durch ihre Gegenspielerin für mehrere Minuten das Feld verlassen, was jedoch seitens der Referees ungeahndet blieb, sehr zum Ärger vom Trainergespann Linn und Stefan. Der HTC zeigte die erhoffte Trotzreaktion, verkürzte zunächst durch Anna auf 2:3, ehe Marly anderthalb Minuten vor Schluss das umjubelte 3:3 gelang. Durch diesen Zähler zog der HTC schließlich als Tabellenzweiter hinter dem HCE und vor dem ETB II, Moers II und Oberhausen in die Finalrunde ein.
"Stark heute die Geschwister Hannah und Elisa, die überall auf dem Feld variabel einsetzbar sind und eine große Flexibilität mitbringen", so Märtens. "Nele hatte heute leider etwas Pech im Abschluss, ist aber durch ihre Reichweite immer wieder gefährlich." Das erfolgreiche Team hat jetzt etwas Zeit zum Durchatmen und kann sich in Ruhe auf die Endrunde vorbereiten. Die Vorfreude steigt. Die erste U14 des HTC hatte den Endrundeneinzug in der Vorwoche in der Oberliga knapp verpasst beziehungsweise besitzt nur noch äußerst theoretische Chancen aufs Weiterkommen.

Autor:

Carsten Ackermann aus Essen-Ruhr

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