Freisenbruch ist jetzt ein echtes Spieleparadies!

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Doppelte Freude in Freisenbruch-Süd: Der marode Abenteuerspielplatz am Kanarienberg ist jetzt zur Piraten-Spiellandschaft für junge Kids geworden und die zum Hauptspielplatz ernannte Spielfläche mitten im Wohngebiet der Ofterdingenstraße wurde mit neuen Spielgeräten bestückt.
Doppelte Freude, doppelter Auftritt: Bezirksbürgermeister Arnold Kraemer und der Kinderbeauftragte der Bezirksvertretung VII (BV) Ernst Potthoff kamen gemeinsam zum KURIER-Termin und präsentierten die renovierten Spielflächen, für die sich die gesamte BV stark gemacht hat. Am Kanarienberg im frischen Sand, auf den man hier lange gewartet hatte, steht nun ein buntes Spielgerät. „Hier können kleine Piraten jetzt in See stechen“, freut sich Bezirksbürgermeister Kraemer. Ernst Potthoff ergänzt: „Wir mussten uns entscheiden, ob wir den alten Abenteuerspielplatz sanieren oder neue Spielgeräte auf beiden Plätzen hier in Freisenbruch Süd wollen. Deshalb haben wir hier am Kanarienberg für einen Kleinkinderspielplatz plädiert und den größeren an der Ofterdingenstraße, der auch zentraler liegt, zum Hauptspielplatz für Freisenbruch-Süd gemacht.“
Auf der kleinen Spielfläche gab‘s aber nicht nur Neues. „Die Wippgeräte wurden auch versetzt“, weiß Kraemer noch zu berichten.
Weiter geht‘s zur Ofterdingenstraße und hier hat sich viel getan. Nicht nur im Sandkasten können die Kleinsten nun ein neues Klettergerüst mit Rutsche, Kletterwand und anderen Finessen bespielen. „Die drei Reckstangen wurden jetzt noch installiert und die Tore für die Freizeit-Kicker aufgestellt“, beschreibt Kraemer. Doch mit den Toren kam auch ein bisschen Ärger, denn: „Anwohner haben sich beschwert, dass die Bälle gegen ihre Holzzäune geschossen werden“, sagt der Bezirksbürgermeister. „Es wird ein Ballfangnetz gefordert, das wir so schnell wie möglich auch installiert haben wollen.“ Bemängelt wurde weiterhin das Fehlen von Mülleimern entlang des Weges, der um die große Wiese führt, auf der nun die kleinen Tore aufgebaut wurden. „Jetzt weiß auch jeder, dass die Fläche zum Spielplatz gehört“, ergänzt Ernst Potthoff. „Und anstatt des ursprünglichen Schildes stehen nun vier neue hier, die das Areal als Spielplatz ausweise“, so Potthoff weiter. Auf besagter Wiese strahlt auch das Metall der neuen Seilbahn im Sonnenschein. Sie ist das Herzstück der Anlage geworden und bei den Kindern äußerst beliebt. Freisenbruch ist jetzt wirklich ein Spielparadies für Kids und die Politiker versprechen abschließend: „Es wird nach und nach, je nach Finanzlage, auch weitere Spielangebote geben.“

Autor:

Mareike Schulz aus Essen-Steele

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