TC Kray beim Deutsche Post Marathon in Bonn schon gut in Form

Die Marathonis Ralf,Bärbel,Kerstin und Rafael
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Der Bonn Marathon startet die Serie der Frühjahrsmarathonläufe in NRW. Es folgen dann Düsseldorf und Duisburg. Und jedes mal wird der TC Kray mit von der Partie sein.

Für den Paukenschlag im Marathon sorgte Barbara Sult. Sie belegte mit ihrer Zeit von 3:49:44 Std. sensationell Platz 2 in ihrer Altersklasse W55. Zusätzlich erhielt sie eine Siegprämie von 100 Euro.
Auch Kerstin Stützer als zweite Krayerin lief ein tolles Rennen.Sie kämpte sich mit persönlicher Bestzeit von 4:04:59 Std.ins Ziel und belegte einen sehr guten Platz 10 in der AK W35.
Mit Problemen hatten die Krayer Männer zu kämpfen. Nachdem Rafael Rodriguez Baena die erste Hälfte der Strecke nach Plan angelaufen war,bekam er im zweiten Abschnitt Kreislaufprobleme und verlor dadurch einiges an Zeit.Trotzden stand für ihn am Ende mit 3:22:23 Std. eine gute Zeit zu Buche. Auch mit dem 159. Gesamtplatz und Platz 37 in der M40 kann er sehr zufrieden sein.
Ralf Schuster hatte schon in Vorfeld des Laufes gesundheitliche Probleme und ließ es deshalb vom Start weg etwas ruhiger angehen. Er kam nach 3:55:10 Std. ins Ziel und wurde 89. in der M50.

Auch im Halbmarathon war der TC Kray gut vertreten.
Hier lief Jessica Lymann mit 1:43:51 Std. eine starke Zeit. Platz 16 in der AK W30 ist für sie ein sehr gutes Ergebnis.
Schnellster Krayer war hier Peter Jamsek. Nach 1:40:11 Std. überquerte er die Ziellinie auf Platz 94 in der M50.
Als Duo unterwegs waren Karl Tissarek und Ulrich Lenders und trieben sich zu Höchstleistungen an. Während Ulrich nach 1:45:08 Std. (255. M45) ins Ziel kam,lag Karl mit 1:45:12 Std. (150. M50) nur um einen Hauch dahinter.
Markus Raspel komplettiert mit 2:01:49 Std. das Krayer Starterfeld und blieb leider knapp über der 2 Stunden Marke.

Hier noch einige Anmerkungen zu diesem Lauf, der gerade organisatorisch einiges zu Wünschen übrig ließ. So war es für die Marathonis so gut wie unmöglich auf dem völlig überfüllten Parkplatz eine halbwegs gute Parkgelegenheit zu finden.Das nächste Ärgernis folgte dann gleich bei der Startnummernausgabe. Bereits weit vor dem Start waren nur noch Funktionsshirts in den Größen L oder größer erhältlich. Alle weiteren Wege wurden dann zur Schnitzeljagd. Hinweisschilder fehlten fast völlig und auch die wenigen Helfer wußten nicht wirklich Bescheid. Hier sollte der Veranstalter bis zum nächsten Jahr dringend Abhilfe schaffen.
Aber der Bonn Marathon hat auch Stärken,die ich nicht verschweigen möchte.
Besonders zu erwähnen ist die sehr abwechselungsreiche und sehr schön zu laufende Strecke.Auch die Verpflegung der Läufer ist vorbildlich zu nennen und der Shuttlebus lief auch sehr zuverlassig.

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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