Grüne machen mobil gegen den Mief

Kurz vor der Bundestagswahl ist das "Grüne Parkraumwunder" fertig geworden. Jetzt demonstrierten die Essener Grünen damit für mehr saubere Luft. Foto: Privat
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An einer der am stärksten von Stickoxid belasteten Straßen machten die Grünen mit ihrer neuen Dialogplattform auf das Kernproblem des Diesel-Skandals aufmerksam: die Gesundheitsgefährdung der Essener Bevölkerung.

"Rüttenscheid als eines der am dichtesten besiedelten Wohngebiete in Essen - eingeschlossen zwischen 224, A40, Ruhrallee und A52 - war bewusst gewählt: "Hier haben wir darauf aufmerksam gemacht, dass ein billiges Software-Update gut ist für die Gewinnsituation der Autoindustrie, der Schutz unserer Gesundheit erfordert aber zwingend eine echte Verbesserung. Als Grüne fordern wir daher in Bund, Land und Kommune als Sofortmaßnahme ein wirksames Hardware-Upgrade auf Kosten der Autokonzerne, damit die betrogenen Autofahrer und die gefährdeten Bürger das saubere Auto bekommen, das sie bezahlt haben", so Frank Münter, Ideengeber und Gestalter des Grünen Parkraumwunders.

Busse und Bahnen statt Autoverkehr

"Es braucht für Essen einen verkehrspolitischen Neuanfang: Mit dem massiven Ausbau und der Verbesserung von Bussen und Bahnen, einer Offensive für mehr und sicheren Radverkehr sowie einer Förderung neue Angebote wie Car-Sharing. Nur wenn wir die Verkehrswende auf die Schiene setzen und Elektromobilität zum Durchbuch verhelfen, schaffen wir mehr Mobilität für alle und den Schutz von Gesundheit, Klima und Jobs", so Kai Gehring, Essener Grünen-Vorsitzender und Bundestagskandidat. 

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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