Höhenretter der Feuerwehr konnten Fensterputzer-Gondel nutzen

Nicht sicher genug waren nach Meinung der Feuerwehr die mit einem Drahtseil befestigten Lamellen (rechts unten). | Foto: Filzen
  • Nicht sicher genug waren nach Meinung der Feuerwehr die mit einem Drahtseil befestigten Lamellen (rechts unten).
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Befestigt und doch nach Meinung der Feuerwehr äußerst unsicher waren Lamellen, die am Postbankhaus im Wind pendelten.

Gegen 9.30 Uhr meldete heute am Mittwoch, 7. Dezember, ein Beobachter eine ungewöhnliche Situation an der Fassade des Postbankhauses an der Kruppstraße. Er schilderte in einem Anruf, dass etwas in großer Höhe von der Fassade abstehe.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr machten sich vor Ort ein Bild von der Lage und forderten dann Unterstützung durch die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Essen nach. Das Gebäude ist 91 Meter hoch, in etwa 85 Meter Höhe pendelten Abschattungslamellen im Wind - durch ein Drahtseil gesichert, wie ein Mitarbeiter des Hauses versicherte. Trotzdem eine gefährliche Situation im unmittelbaren Bereich zum Hauptbahnhof am stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt "Freiheit".

Höhenretter machten sich daraufhin auf den Weg aufs Dach und konnten dort eine
Fensterputzer-Gondel in Betrieb nehmen. So war die Arbeit sicher und rasch erledigt, spektakuläre Abseilmaßnahmen der Spezialisten blieben aus. Nach zwei Stunden war die Situation entschärft, die eigentliche Reparatur erfolgt durch ein darauf spezialisiertes Unternehmen.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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