Tusem mit Sieg in Nordhorn

Der TUSEM setzt sich nach dem dritten Sieg in Folge in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga fest. Das Team von Maik Handschke siegte bei de r HSG Nordhorn-Lingen am Ende knapp, aber verdient mit 26:25 (11:11). Bereits am kommenden Mittwoch müssen die Margarethenhöher an gleicher Stelle gegen die Grafschafter im DHB-Pokal antreten, bevor dann am kommenden Sonntag (30.10., 17 Uhr) der TV Bittenfeld zu Gast in der Arena "Am Hallo" ist.

Von Beginn entwickelte sich eine spannende Partie, in der der TUSEM nach knapp neun Minuten durch Hannes Lindt mit 4:3 in Führung ging. Basierend auf einer stabilen Deckung, einer guten Leistung im Tor und vor allem der disziplinierten Spielweise im Angriff konnte der TUSEM die Partie kontrollieren. Nordhorn ließ sich zumindest im ersten Durchgang nicht abschütteln, kämpfte sich auch nach zwischenzeitlichem Drei-Tore-Rückstand noch einmal bis zur Halbzeit auf 11:11 heran.

Auch im zweiten Spielabschnitt sollte sich den Zuschauern im Nordhorner Euregium ein ähnliches Bild bieten. Profitierend von einer Zeits trafe gegen Philipp Pöter kurz vor der Pause, gelang den Grafschaftern noch einmal die Führung, doch bereits in der 36. Minute sollte Pieczkowski mit dem Tor zum 13:14 wieder den TUSEM nach vorne werfen.

Die Margarethenhöher legten nun vor, doch die Hausherren zogen nach. "Wir wussten, dass mit fortschreitender Spieldauer der Druck bei Nordhorn steigen würde", erklärte Handschke nach der Partie. Mitte der zweiten Halbzeit konnte der TUSEM die Partie an sich reißen, vom 18:18 (44.) auf 26:22 (56.) davonziehen. HSG-Coach Heiner Bültmann probierte noch mal mit einer offenen Deckung gegen Pöter und Lindt das Blatt zu wenden, doch der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.

"Ich bin froh über die Punkte und dass sich kein weiterer Spieler irgendwelche Blessuren zugezogen hat." In der englischen Woche folgt nun im Pokal - ebenfalls gegen die HSG Nordhorn-Lingen - die Kür. "Wir werden die Belastung auf mehr Schultern als heute verteilen", kündigte Handschke auch Einsatzzeit für Rückraumspieler Timm Schröder an. (krebietke)

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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