SPD erfolgreich für die Carmerstraße

Bezirksbürgermeister Klaus Persch setzte sich beim Leiter des Tiefbauamts massiv für die Carmerstraße ein - mit Erfolg!
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Der Zustand der Carmerstraße in Holsterhausen wurde immer schlimmer. Die SPD Holsterhausen monierte schon bei der letztjährigen Radtour über die Kinderspileplätze den schlechten Zustand der Straße. Doch damals verhallte der Ruf ungehört. Anfang Juni 2015 radelten die Holsterhauser Sozialdemokraten über die Baustellen in Holsterhausen und stießen wieder auf die Carmerstraße. Gegenüber dem Vorjahr hatte sich an der Straße nichts verändert. Die Holsterhauser Sozialdemokraten zogen die Reißleine und stellten einen Antrag in der Bezirksvertretung.

Die Carmerstraße war eine der schönen Alleen in Holsterhausen. Große Platanen umranden die Straße und spenden im Sommer einen wohltuenden Schatten. Vor den alten Krupphäusern gibt es zahlreiche Grünflächen, vor denen Parkbuchten findet man ausreichend Parkplätze. Doch seitdem die Baustelle geruht hat, hat sich das Wohnumfeld massiv verschlechtert. Die Grünflächen verschmutzten zusehends mit Müll und Hundekot. In die Parkbuchten fuhren die PKWs und Lieferfahrzeuge sehr ungestüm ein und beschädigten massiv die Grünflächen. Der Unmut der Anwohner wuchs stark an. Deshalb schaltete die SPD Holsterhausen auch die lokale Presse ein, um auf die Missstände in der Carmerstraße aufmerksam zu machen.

Die Recherchen der WAZ/NZR-Stadtteilzeitung ergaben, dass sich die Stadt und die Stadtwerke gegenseitig die Verantwortung für die Schließung der Fahrbahndecke zuschoben zum Nachteil der Anwohner der Carmerstraße. Daraufhin schlossen sich der Bezirksbürgermeister Klaus Persch, die Bezirksvertreterin Karin Sidiropoulos und der Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder kurz, um die weiteren Schritte für die Anwohner der Carmerstraße zu beraten. Nach einem Treffen mit dem Leiter des Tiefbauamtes konnte der Bezirksbürgermeister Klaus Persch den Erfolg verkünden: "Die Carmerstraße wird sehr bald wieder eine befahrbare Straßendecke haben."

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder sieht in dem gemeinsamen Vorgehen zwischen dem Ortsverein, der BV-Fraktion und dem Bezirksbürgermeister den Schlüssel zum Erfolg. "Das solidarische Handeln der SPD-Vertreter in ihren unterschiedlichen Mandaten und Funktionen hat den Erfolg für die Anwohner in der Carmerstraße möglich gemacht. Die politische Arbeit vor Ort für die Menschen im Stadtteil gehört schon lange zum Selbstverständnis der Sozialdemokraten. Wahlkämpfe haben sich dem unterzuordnen," gibt sich der Ortsvereinsvorsitzende Benno Justfelder kämpferisch.

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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