Spezialeinsatzkommando beendete die Situation
Abschiebung eskalierte

Im Rahmen einer geplanten Abschiebung der Zentralen Ausländerbehörde der Stadt Mülheim am 17. Oktober gegen 5.45 Uhr auf dem Frohnhauser Weg zog sich eine 39-jährige Mutter mit ihrem 16-jährigen Sohn in ein Zimmer einer Wohnung im Obergeschoss zurück. Zwei weitere Kinder der Mutter (10, 19) nahm die Polizei bereits vorher in ihre Obhut.

Die Mutter hielt sich ein Messer an den Hals, sodass die Polizei weder eine Gefahr für die 39-Jährige selbst, noch für den Sohn oder unbeteiligte Personen ausschließen konnte.
Mehrere Streifenwagen, die Feuerwehr Mülheim sowie ein Spezialeinsatzkommando wurden zur Tatörtlichkeit hinzugezogen. Das Haus wurde von der Polizei geräumt. Gegen 8.50 Uhr beendete das Spezialeinsatzkommando die Gefahrensituation.
Die Familie wurde zunächst vor Ort ärztlich betreut und anschließend der Stadt Mülheim übergeben. Die Polizei ermittelt gegen den 16-Jährigen und gegen die 39-Jährige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Für die Zeit des Polizeieinsatzes wurden mehrere Straßen rund um den Frohnhauser Weg komplett gesperrt, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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