Sind Rentenbezugshöhen Märchen?

"Bei Fragen zum monatlichen Einkommen wird geflunkert, besonders bei der Angabe zum persönlichen Rentenbezugshöhe", dass sagte neulich ein Banker, der die monatlichen Rentenüberweisungen der Deutschen Rentenversicherung an die Bezieher kennt. Zwei Merkmale verwundern, Tiefstapelei und Prahlerei über die Rentenhöhe kann man in Gespräche mit Seniorinnen und Senioren hören.
Nun kommt aus Berlin die Nachricht, die Bundesregierung sieht die überwiegende Zahl der Rentner als gut versorgt an. Demnach sollen Ehepaare und Alleinstehende, die 65 Jahre oder älter sind, im Durchschnitt über ein Haushaltseinkommen von 1818 Euro netto monatlich verfügen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Haushaltseinkommen sich aus mehreren Quellen zusammen setzt, wie z.B. betriebliche oder privater Altersvorsorge und gesetzlicher Rente. Der Alterssicherungsbericht, der alle vier Jahre erstellt wird, wurde Anfang der Woche bekannt.
Der Bericht macht auch eine Aussage zur Altersarmut. Demnach müssen nur 2,5 Prozent der mehr als 65-Jährigen von der staatlichen Grundsicherung im Alter leben. "Hier stellt sich die Frage, wie sehen eigentlich die Zahlen für die Stadt Essen aus", so Bernd Schlieper (EBB) der Mitglied im Seniorenbeirat der Stadt Essen ist.

Autor:

Bernd Schlieper aus Essen-West

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