QR-Code auf dem Po

"Kleider machen Leute" - dieses Sprichwort scheint auch bei Radfahrern nicht ganz unbekannt zu sein:

Manche von ihnen sind mit ausgesprochen lockerer Kleiderordnung unterwegs und queren die Hauptverkehrsstraßen in Flip Flops, kurzen Hosen und - dazu dann passend - ganz ohne Schutzhelm. Bei einem möglichen Unfall möchte ich dann lieber nicht vor Ort anwesend sein.
Und dann gibt's die Extrem-Sportler, jüngst direkt vor mir aus dem Auto heraus beobachtet: Mit schnittigem Helm und komplett in Radler-Funktionskleidung ging's mit dem Hightech-Rad den Berg hinauf. Erinnerungen an TV-Übertragungen live von der Tour de France kamen da schnell auf. Der Mann fuhr natürlich auch mittig auf der Straße und ließ sich keinesfalls von mir als folgendem Fahrzeug aus der Führungsposition abbringen.
Besonders lustig: Die Werbung von potentiellen Sponsoren auf der Kleidung, was in zwei fetten QR-Codes auf dem Po gipfelte. Ich stelle mir mal lieber nicht vor, wie ein interessierter Radsport-Fan bei voller Fahrt versucht, diese mit dem Smartphone einzuscannen...

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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