2-G-Nachweis - Einfacher mit Immunkarte
Seniorenbeirat empfiehlt Nutzung

So wichtig der überall geforderte 2-G-Nachweis zum Schutz gerade auch der älteren Generation ist, so beschwerlich empfinden viele die regelmäßig anfallenden Kontrollen über das Aufblättern des gelben Impfpasses oder den digitalen Impfnachweis mit der Handy-App. In der Praxis bedeutet das, das Handy greifen und entsperren, die App öffnen, das Handy wieder verstauen, danach den Personalausweis heraussuchen und vorzeigen. Ein Vorgang, der regelmäßigen Handynutzern leicht von der Hand gehen mag, für manche aber aufwendig ist oder sogar eine echte Barriere darstellt.
„Eine praktische und einfache Lösung ganz ohne Handy bietet die Immunkarte im Scheckkartenformat,“ so Susanne Asche, Vorsitzende des Essener Seniorenbeirates. Diese lässt sich zusammen mit dem Personalausweis griffbereit im Portemonnaie oder der Brieftasche aufbewahren. Das digitale Impfzertifikat auf der Immunkarte zeigt den EU-weit gültigen Impf-QR-Code des Robert Koch-Instituts. Für 9,90€ kann diese heute über das Internet oder in zahlreichen Essener Apotheken bestellt werden. Nach der Boosterimpfung muss eine neue Karte erworben werden, die Kosten betragen 7,40€. Die Liste der teilnehmenden Apotheken ist online unter www.immunkarte.de abrufbar.
„Die Impfkontrolle wird uns alle leider noch länger begleiten. Um die Handhabung gerade auch älteren Menschen zu erleichtern, kann die Immunkarte für alle, die kein Smartphone besitzen, bzw. sich nicht auf das Handy verlassen wollen, eine gute Alternative sein“, so die Vorsitzende des Seniorenbeirats Susanne Asche.
Auch für den Essener Einzelhandel stellt die Nutzung einer entsprechenden Karte im Alltag eine deutliche Erleichterung dar. Marc Heistermann, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands NRW Ruhr, empfiehlt daher allen Essener Einzelhändlern die Karte bei der G-2-Kontrolle zu akzeptieren.
„Die problemlose Durchführung der 2-G-Kontrolle über die Immunkarte wurde auch von Vertretern der DEHOGA und der Ruhrbahn bestätigt. Im Sinne der Barrierefreiheit empfiehlt der Seniorenbeirat daher, die Immunkarte in der aktuellen oder auch weiterentwickelten Form als Standard anzubieten und das möglichst preiswert oder gar kostenlos“, so die Vorsitzende des Seniorenbeirats Susanne Asche. „Schon heute erfolgt die Ausfertigung des EU-Impf-QR-Codes nach Vorlage des Impfpasses in den Apotheken für Kunden und Kundinnen kostenfrei, das zeitgleiche anbieten der Immunkarte zum Selbstkostenpreis oder gar als kostenfreier Kundenservice ist eine wünschenswerte Zusatzleistung der Apotheken.“

Autor:

Seniorenrat der Stadt Essen aus Essen

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