Modernes Badezimmer
Kleinhebeanlagen machen nachträgliche Bäder möglich

Eine neue Generation von leisen Kleinhebeanlagen geht an den Start.  | Foto: Foto: Pentair Jung Pumpen/TRD Bauen und Wohnen
  • Eine neue Generation von leisen Kleinhebeanlagen geht an den Start.
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(JS/TRD) Eine Gästetoilette nachträglich in die vorhandene Garderobennische einbauen? Ein Bad auf dem Dachboden zu installieren, das für die Kinder ausgebaut werden soll? Das sind Optionen, die oftmals an den nicht vorhandenen Entsorgungsleitungen für das Abwasser scheitern. Kleinhebeanlagen können dieses Problem lösen und sind schnell installiert.

Nicht immer liegt ein Abwasserrohr gerade da, wo das neue Bad entstehen soll. Wohin also mit dem Abwasser? Dieses Problem lösen Kleinhebeanlagen, wie beispielsweise der neue WCfix Plus. Der stabile Kunststoffbehälter mit eingebauter Pumpe sammelt das Abwasser aus Toilette, Dusche, Waschbecken und Bidet und pumpt es über eine kleindimensionierte Leitung zum nächsten Abwasserrohr. Damit lässt sich das neue WC oder das neue kleine Bad an jedem beliebigen Ort im Haus installieren, unabhängig davon, wie weit das Abwasserohr entfernt ist oder ob genug Gefälle vorhanden ist. Dabei ist einiges zu beachten:

Die Kleinhebeanlage sollte über eine ausreichende Pumpenleistung verfügen, um das Wasser auch über weite Strecken sowie auf hohe Höhen pumpen zu können. Gleichzeitig sollte sie leise arbeiten. Viele Hebeanlagen haben ein integriertes Schneidsystem, was in der Regel sehr laut ist. Die  Kleinhebeanlagen-Technik mit integriertem, optimiertem Freistromrad eines Herstellers aus NRW benötigt kein lautes Schneidwerk. Ebenso sollte der Wartungsaufwand gering und die Zugänglichkeit an das Gerät im Fall einer Verstopfung einfach sein. So lassen sich sowohl die Einbau- als auch die Unterhaltungskosten geringhalten. Soll die Hebeanlage direkt hinter einem Stand-WC installiert werden, sind ein ansprechendes Design und leicht zu reinigende Oberflächen von Vorteil. Ist eine Installation innerhalb eines Vorwandsystems gewünscht, sollte das Gerät über die hierfür erforderlichen Dimensionen und über genügend Anschlüsse verfügen. Optimal ist daher immer eine Kleinhebeanlage, die alle Kriterien gleichzeitig erfüllt.

Störungsmeldung akustisch oder auf das Smartphone

Sollte die Anlage einmal verstopft sein, ist eine Alarmierung des Betreibers hilfreich, um weitere Schäden zu vermeiden. Die Kleinhebeanlage sollte neben einem akustischen Signal auch über die Möglichkeit der Einbindung in eine Smart Home-Infrastruktur verfügen. So kann bei Fehlfunktionen direkt eine Alarmmeldung per Smartphone erfolgen.

Autor:

Jürgen Schmidt aus Essen

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