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Eine Primzahl kommt selten allein…
Die Magie der Gewinnzahlen und das Millionenglück

Wer ein Faible für Zahlenspielereien hat, kommt wieder auf seine Kosten: Glücksgöttin Fortuna hatte in der ersten Jahreshälfte 2019 einige bemerkenswerte Zahlenkombinationen zu Wege gebracht. Ein Rückblick auf kuriose Gewinnzahlen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019.  | Foto: © MünsterView / Heiner Witte
  • Wer ein Faible für Zahlenspielereien hat, kommt wieder auf seine Kosten: Glücksgöttin Fortuna hatte in der ersten Jahreshälfte 2019 einige bemerkenswerte Zahlenkombinationen zu Wege gebracht. Ein Rückblick auf kuriose Gewinnzahlen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019.
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Von Jörg Hessel

Ob Madame Fortuna in der ersten Jahreshälfte 2019 wohl wieder bemerkenswerte Zahlenkombinationen zu Wege gebracht hat? Hat sie! Wer ein Faible für Zahlenspielereien hat, kommt wieder auf seine Kosten.

Alles ungerade

Nehmen wir zum Beispiel den 10. Mai 2019: Im Eurojackpot befindet sich erstmals seit dem 16. November 2018 wieder die Höchstsumme von 90 Millionen Euro. Bei der Ziehung 5 aus 50 werden ausschließlich ungerade Zahlen gezogen, vier davon sind auch noch Primzahlen, also nur durch 1 und sich selbst teilbar: 5-7-15-19-29. Eine weitere Primzahl kommt in der Ziehung 2 aus 10 dazu: die 3. Nur die 8 als zweite Gewinnzahl 2 aus 10 fällt aus dem Rahmen. Zwei Eurojackpot-Teilnehmer hatten das alles tatsächlich getippt: ein Nordrhein-Westfale aus dem Raum Köln und ein Pole. Jeder erhielt 45 Millionen Euro.

Zahlen-Höchststand

Die höchsten jemals gezogenen Lottozahlen der vergangenen beinahe 64 Jahre entfielen am 2. März 2019 der Ziehungstrommel: 38-41-42-46-48-49. Fünf Zahlen aus den Vierzigern, darunter die Doppelzwillinge 41-42 und 48-49. In der Addition wurden 264 erreicht, so viel wie noch nie. Und das Schönste an den hohen Zahlen: Sie brachten vier neue Millionengewinne zustande. Vier Zahlen, die durch 6 teilbar sind (6-12-24-36), und zwei Primzahlen (29-47) gab es am 19. Januar bei LOTTO 6aus49. Nur zwei Monate zuvor, am 21. November 2018, die gleiche Konstellation: vier Zahlen, die durch 6 teilbar sind (18-24-30-42) und zwei Primzahlen (29-47). Die Primzahlen waren sogar exakt dieselben.

Spiegelfechterei

Eurojackpot: Am 18. Januar 2019 wurden die Eurozahlen 2 + 9 gezogen. Mit 2 + 9 begann auch die Gewinnzahlenreihe 5 aus 50. Eine Woche später werden hohe Gewinnzahlen bei 5 aus 50 gezogen: 24-25-28-35-48. Die höchste Zahl 48 spiegelt sich in den beiden Eurozahlen 4 + 8 wieder. Am Mittwoch, dem 13. Februar fallen sowohl die Gewinnzahlen LOTTO 6aus49 als auch die der SUPER 6 auf. Fünf der sechs Lottozahlen sind Primzahlen (5-11-23-31-43) und die SUPER 6-Gewinnzahl 324756 enthält die Zahlen 2-3-4-5-6-7, allerdings nicht in aufsteigender Reihenfolge.

Durch 3 teilbar

Bei der Lottoziehung vom 25. Mai 2019 sind fünf der sechs Gewinnzahlen durch 3 teilbar (6-12-15-21-36). Auch die dazugehörige Superzahl 9 lässt sich durch 3 teilen. Den Jackpot konnte hier keiner knacken, aber immerhin gab es zwei neue Lotto-Millionäre in Klasse 2. Am 6. April lauteten die Lottozahlen 12-21-23-32-41-42 plus Superzahl 3. Es tauchen ausschließlich die Ziffern 1, 2, 3, 4 auf. Bei der 12+21 sowie der 23+32 sind die Ziffern 1 und 2 bzw. 2 und 3 jeweils gedreht. Ein Tipp aus NRW gewann damit über 8,2 Millionen Euro.

Geringe Spannbreite

Am 22. Februar beträgt die Spannbreite zwischen der niedrigsten und der höchsten gezogenen Gewinnzahl 5 aus 50 bei Eurojackpot gerade einmal 12. Die Gewinnzahlen lauten: 14-16-21-25-26. Ein Niedersachse, der auch noch eine der beiden Eurozahlen 2 aus 10 getippt hatte, sicherte sich damit rund 1,7 Millionen Euro in Klasse 2. Sechs Tage davor, am 16. Februar 2019, waren die Lottozahlen sehr niedrig: 6-9-10-11-18-22. Mit 9-10-11 befand sich außerdem ein Zahlendrilling darunter. Es gab 15 Sechser, von denen nur einer die korrekte Superzahl hatte. Für einen Sachsen hieß das in Klasse 1 rund 7,1 Millionen Euro. 14 Sechser ohne Superzahl waren jeweils 109.123,60 Euro wert.

Alles gerade

Auch am 3. April war die 22 die höchste der sechs Lottozahlen. Es kamen die 2-5-7-9-13-22. Die 2 und die 22 rahmten somit vier ungerade Zahlen ein. Bei den Quoten sorgte das allerdings für keine besonderen Vorkommnisse. Am 9. März waren alle Lottozahlen gerade (8-12-20-22-32-38, Superzahl 6), drei von sechs trugen darüber hinaus die Ziffer 2 hinten (12-22-32). In Klasse 2 ergab das rund 2,4 Millionen Euro für einen System-Anteilschein aus NRW.

Viermal Fibonacci

Zum Abschluss noch einmal etwas Mathematisches. Bei der Fibonacci-Zahlenreihe ergibt sich die jeweils nächste Zahl aus der Addition ihrer beiden Vorgänger. 1-2-3-5-8-13-21-34 sind Fibonacci-Zahlen, die auch zu den Lottozahlen zählen. Am 29. Juni werden im LOTTO 6aus49 die drei höchsten Fibonacci-Zahlen, die gleichzeitig Lottozahlen sind, gezogen: 13-21-34. Nimmt man die Superzahl 8 hinzu, waren in dieser Ziehung sogar die vier höchsten Fibonacci-Zahlen präsent. Besonderes Glück hat dies einem Nordrhein-Westfalen aus dem Bergischen Land gebracht. Er sicherte sich in Klasse 2 den Jackpot aus Klasse 1, der nach 13 Ziehungen ausgeschüttet werden müsste: rund 31,5 Millionen Euro.

Keine Spielteilnahme unter 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen! Hilfe und Beratung unter:
Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht NRW - Telefon: 0 800-0 77 66 11 (kostenlos)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA); Telefon: 0 800-1 37 27 00 (kostenlos)

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