Burg Hohnstein (Sächsische Schweiz)

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Die Burg Hohnstein befindet sich im gleichnamigen Ort Hohnstein in der Sächsischen Schweiz im Freistaat Sachsen. Von den ehemals zahlreichen rechtselbischen Burgen in der Sächsischen Schweiz ist Hohnstein die einzige erhaltene.
Die Burg Hohnstein wurde vermutlich im 12. Jahrhundert als böhmische Grenzfeste zur Markgrafschaft Meißen und somit gegen Sachsen errichtet. 1353 erhält der böhmische Adlige Hinko Berka von Dubá, dessen Wappen mit gekreuzten Eichenästen den Durchgang zum zweiten Hof ziert, die Burg zum Lehen. 1443 verloren die Berken von der Dubá das Anwesen durch Tausch- und Kaufgeschäfte, nun erstmals unter ihrem Namen erwähnt, an Kursachsen unter Friedrich dem Sanftmütigen, es blieb aber bis 1806 böhmisches Lehen. Die Wettiner gingen von hier aus auf die Jagd und zum Lachsstechen. Im frühen 16. Jahrhundert konnten sich die Schönburger hier kurzzeitig im Elbsandsteingebirge festsetzen, doch überließen sie Hohnstein 1543 in einem Tauschgeschäft Herzog Moritz.

Nach der Deutschen Einheit verblieb die Burg Hohnstein im Eigentum des Landkreises Sebnitz (ab 1994 Landkreis Sächsische Schweiz, ab 2008 Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge). Seitens des Denkmalschutzes wurde die Anlage nicht als überregional bedeutsam eingestuft, so dass keine Übernahme durch die staatliche Schlösserverwaltung des Freistaates Sachsen erfolgte.
Quelle: Wikipedia

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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