Mehrwert für Brustkrebspatientinnen aus Gladbeck und GE-Buer

Zusätzliche Optionen durch Kooperation zwischen dem Sankt Marien-Hospital Buer und dem Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus

Die Diagnose Brustkrebs ist für viele Frauen ein Schock. Umso wichtiger ist es dann, individuelle, passgenaue und fachlich herausragende Behandlungsorte in erreichbarer Nähe vorzufinden. Und genau diese Überlegung brachte die Verantwortlichen im Sankt Marien-Hospital Buer und im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten „an einen Tisch“ – verbunden mit dem Wunsch, Brustkrebspatientinnen aus dem Raum Gladbeck und GE-Buer zukünftig ein Mehrwert-Angebote machen zu können.

Dr. med. Rudolf Gossen, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Sankt Marien-Hospital Buer: „Sowohl unsere Klinik im mhb wie auch unsere Partnerklinik im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten verfügen über eine hohe Expertise in Sachen Brustkrebsbehandlung – von der Diagnose, über die ggf. nötige Operation bis hin zur sensiblen und fachlichen Nachsorge. Da unser Einzugsgebiet und der Wirkungskreis der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen Fachmediziner, die uns ins mhb Patientinnen zuweisen, nicht auf Buer und Gladbeck beschränkt ist, macht es Sinn und ergibt es einen Mehrwert für die Patientinnen, wenn wir ggf. mit einem Team aus Buer nach Dorsten gehen und dort einen notwendigen Eingriff tätigen und nicht die Patientin der Medizin hinterherreisen muss.“

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus wird von Chefärztin Dr. med. Simone Sowa geleitet, verfügt über ein sogenanntes Brustzentrum und ist Teil des Brustzentrum Recklinghausen, einem Netzwerk von insgesamt vier Kliniken im Kreis Recklinghausen. Dr. Simone Sowa: „Unsere Idee ist: Wir wollen Kompetenzen enger zusammenrücken, Expertise verzahnen und ausweiten und darüber hinaus den Patientinnen und ihren Angehörigen aus dem Raum Gladbeck, Buer und Umgebung ein Angebot machen, kurze Wege nach Dorsten zu nutzen. Ein Aspekt, der bei einer durchschnittlichen Verweildauer nach OP von drei bis vier Tagen sicher nicht der einzige Entscheidungsaspekt ist, aber für das persönliche Wohlbefinden sicher von Bedeutung sein kann.“

Und gerade die qualitativen Aspekte der Kooperation beider Häuser im Interesse der Patientinnen sind es, die Dr. Rudolf Gossen und sein Team um Sandra Ihmenkamp (Leitende Oberärztin) bei der Entscheidung mit geleitet haben, die Kooperation mit Chefärztin Dr. Simone Sowa und ihrem Team um Dr. med. Thomas Schrix (Oberarzt) zu suchen und jetzt zu starten. Dr. Rudolf Gossen: „Bei der Behandlung von Brustkrebs kommt es zum Beispiel auf die optimale Diagnose und Therapie, auf eine zielgerichtete Nachbehandlung und die koordinierte Nachsorge durch ein Netzwerk mit den niedergelassenen Ärzten oder auch die vielseitige brusterhaltende und rekonstruktive Brustchirurgie unter ästhetischen Gesichtspunkten an. Und selbstverständlich braucht es eine motivierende und sensible Beratung und Betreuung in allen Phasen der Behandlung. Wir wollen diese medizinische Kompetenz auch zukünftig im Sankt Marien-Hospital Buer und in der Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen im St. Elisabeth-Krankenhaus in Dorsten anbieten. Das ist ein echter Mehrwert, den wir jetzt und zukünftig für unsere Patientinnen aus Buer, Gladbeck und Umgebung erzielen.“

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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