CDU beantragt Sachstandsbericht zum möglichen Stellenabbau bei BP

Wöll: Der Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen braucht dringend positive Schlagzeilen

Wie heute die WAZ berichtete, müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BP-Konzerns bundesweit damit rechnen, dass „mehrere Hundert Arbeitsstellen“ wegfallen könnten. Geht es allein nach den Plänen des britischen Unternehmens könnte hiervon auch der Raffinerie-Standort Gelsenkirchen betroffen sein.
Werner Wöll, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus: „Wir haben diese Nachricht zum Anlass genommen für die nächste Sitzung des Wirtschaftsförderungs-ausschusses am 11. Februar zu beantragen, dass die Verwaltung insbesondere die Wirtschaftsförderung in einem umfassenden und aktuellen Sachstandsbericht informiert. Weil wir davon ausgehen, dass bis zum Sitzungstermin die bereits angekündigten Gespräche zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat stattgefunden haben werden, ist es uns wichtig über deren Verlauf in Kenntnis gesetzt zu werden. Deshalb haben wir um die Teilnahme von Vertretern der Unternehmensleitung sowie des Betriebsrates der BP an der Sitzung gebeten. Nach der Ankündigung über die drohende Schließung des Vaillant-Standortes und dem damit verbundenem Aus für fast 200 Arbeitsplätze braucht der Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen dringend positive Schlagzeilen und nicht noch weitere Verunsicherungen.“

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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