Gelsenkirchen erhält vom Land Unterstützung
Gelsenkirchen erhält 2.258.072,16 Euro zur Integration von geflüchteten Menschen aus der Ukraine so die FDP-Fraktionsvorsitzende Susanne Cichos.

Susanne Cichos FDP - Ratsfraktionsvorsitzende  | Foto:  (Foto: Susanne Cichos FDP - Ratsfraktionsvorsitzende)
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Gelsenkirchen erhält 2.258.072,16 Euro zur Integration von geflüchteten Menschen aus der Ukraine so die FDP-Fraktionsvorsitzende Susanne Cichos.

Das Land NRW unterstützt die Kommunen bei der Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine. „Ich freue mich, dass Flüchtlings- und Familienminister Dr. Joachim Stamp sein Versprechen einlöst: Das Land wird die vom Bund zugesagten Mittel eins zu eins an die Kommunen und damit auch an Gelsenkirchen weiterleiten“, sagt FDP-Fraktionsvorsitzende Susanne Cichos.

In einem ersten Schritt werden in NRW 215,4 Millionen Euro an die Kommunen und Kreise verteilt.Davon erhält Gelsenkirchen für bis Mitte April gemeldete 1.529 Flüchtlinge 2.258.072,16 Euro. „Gerade eine finanzschwache Stadt wie Gelsenkirchen wird mit der Aufnahme der geflüchteten Menschen aus der Ukraine vor große Herausforderungen gestellt. Dabei gilt mein Dank allen Menschen, die sich für die traumatisierten Menschen einsetzen. Denn allein in Gelsenkirchen werden zwischenzeitlich knapp 2000 Menschen aus der Ukraine mit viel Engagement versorgt, untergebracht und integriert“, betont Susanne Cichos.

Wie aus Düsseldorf zu erfahren war, verzichtet die von CDU und FDP geführte Landesregierung bei der Auszahlung auf komplizierte Verwendungsnachweisverfahren. „Die Mittel werden unbürokratisch ausgezahlt. Das hilft Gelsenkirchen enorm, seine Aufgaben bei der Unterbringung, Versorgung und Integration der geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu erfüllen. Während andere Bundesländer noch das Verfahren prüfen oder sogar planen, einen Eigenanteil abzuschöpfen, handelt Nordrhein-Westfalen schnell. Wir werden uns als Freie Demokraten weiter dafür einsetzen, dass das Land die Kommunen bestmöglich unterstützt“, sagt Susanne Cichos.

In einem zweiten Schritt sollen übrigens Anfang Juni 107,7 Millionen Euro in NRW ausgezahlt werden.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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