OB kritisiert „Kuhhandel“

Die Kinder bedeuten unsere Zukunft. Wir entscheiden in ihren ersten Lebensjahren, was richtig ist. Was glauben Sie: KiTa oder doch lieber Elternhaus? Was ist besser? Foto: Gerd Kaemper
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GE. Oberbürgermeister Frank Baranowski sieht durch das von CDU, CSU und FDP jetzt beschlossene Betreuungsgeld die Bemühungen der Stadt, eine vorsorgend ausgerichtete Politik für Chancengleichheit zu schaffen, konterkariert.
„Ich dachte, wir seien bildungs- und gesellschaftspolitisch schon weiter. Was jetzt passiert ist rückwärtsgewandt, weil es das Fernbleiben aus der Kita auch noch belohnt“, erklärt Baranowski.
Das Betreuungsgeld sollen Eltern erhalten, die ihre Kinder nicht in eine Kindertagesstätte geben, sondern zu Hause betreuen oder die Betreuung privat organisieren.
Gelsenkirchen hat mit seinem Programm „Jedem Kind seine Chance“ seit Jahren belegt, dass vorbeugende Hilfe nicht nur sozial, sondern auch ökonomisch Sinn macht und dafür Anerkennung und internationale Auszeichnungen erhalten.

Was denken Sie, liebe Leser?

Ist das Betreuungsgeld sinnvoll oder teilen Sie die Meinung unseres Oberbürgermeisters? Schreiben Sie Ihre Meinung an den Stadtspiegel, Florastraße 6, 45879 Gelsenkirchen oder per Mail an redaktion@stadtspiegel-gelsenkirchen.de.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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