Erinnerung an Hans Frey
Trauer um den langjährigen SPD Unterbezirksvorsitzeden und Landtagsabgeordneten Hans Frey

Erinnerung an Hans Frey (Mitte) mit Heike Gebhard (Links) und Markus Töns. | Foto: SPD - Gelsenkirchen
  • Erinnerung an Hans Frey (Mitte) mit Heike Gebhard (Links) und Markus Töns.
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  • Im Alter von 74 Jahren Verstarb am 25. Januar. 2024 Hans Frey. Frey wurde am Heiligabend, 24. Dezember. 1949 in Gelsenkirchen geboren.

Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums mit dem Abschluss Abitur studierte er an der Ruhr-Universität in Bochum. Er legte das erste und zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab und war bis 1980 im Schuldienst tätig.

Der SPD gehörte Frey seit 1968 an, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft seit 1978.

Er war in zahlreichen Parteigremien anführender Stelle tätig, so z. B. von 1992 bis 2000 als Unterbezirksvorsitzender der SPD in Gelsenkirchen.

Dem Rat der Stadt Gelsenkirchen gehörte er von 1975 bis 1980 an.

Vom 29. Mai 1980 bis zum 02. Juni 2005 war Frey Mitglied des Landtags des Landes Nordrhein-Westfalen. Er wurde jeweils im Wahlkreis 087 Gelsenkirchen I bzw. 089 Gelsenkirchen III direkt gewählt.

Von 1985 bis 1995 war er im Landtag Vorsitzender des Schulausschusses.

Frey hat sich auch als Experte und Sachbuchautor zum Thema Science-Fiction einen Namen gemacht und Fachaufsätze in Szenemagazinen sowie mehrere Bücher veröffentlicht, darunter eine Biografie von James Tiptree Jr.

Hans Frey ist publizistisch und künstlerisch engagiert. Er kreierte unter anderem 1996 als Drehbuchautor und Regisseur die Stadtrevue „Ja, das alles und mehr…“, gab sieben Jahre lang das Stadtmagazin DIE NEUE heraus und gehörte 2004 zu den Mitinitiatoren der Kunstausstellung RUHRTOPIA in Oberhausen.

Im September 2007 war er Mitbegründer von gelsenART. Unter seinen Buchveröffentlichungen finden sich u. a. der Roman „Die Straße der Orakel“, das Sachbuch „Welten voller Wunder und Schrecken – Vom Werden, Wesen und Wirken der Science Fiction“ (2003), und der erste Band seiner politischen Autobiografie „Ja, das alles und mehr! – Geschichte und Geschichten aus 35 Jahren Politik“ mit dem Titel: „Wilder Honig“.

2021 wurde er mit dem international renommierten Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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