Unterbringung von Flüchtlingen Lösungen im Neubaubereich und kleinteilig mit der Sanierung von Altbauwohnungen

In einer um die Stabsstelle Flüchtlinge, betroffene Referatsleiter und den Geschäftsführer der Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH erweiterten Runde hat sich der Verwaltungsvorstand der Stadt Gelsenkirchen unter der Leitung von Oberbürgermeister Frank Baranowski mit der längerfristigen Unterbringung von Flüchtlingen befasst.

Dabei konnte die Stabsstelle Flüchtlinge berichten, dass es zunehmend schwieriger werde, Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt zu finden. Langfristig erscheint der Neubau von geförderten Mietwohnungen und die Sanierung von Leerständen notwendig, um die Nachfrage abzudecken.

Oberbürgermeister Frank Baranowski hat daher die Verwaltung beauftragt, geeignete Grundstücke und Gebäude zu identifizieren und gegebenenfalls das notwendige Baurecht zu schaffen.

Eine entsprechende Vorlage wird dem Rat der Stadt am 13. April zur Entscheidung vorgelegt.

Oberbürgermeister Frank Baranowski: „Neben den bereits beschlossenen Neubauten etwa an der Katernberger Straße benötigen wir weitere Standorte, um die in den kommenden Jahren erwarteten Menschen unterzubringen. Wir müssen hier vorausschauend arbeiten, um Engpässe zu vermeiden und sozial verträgliche Lösungen zu schaffen. Dabei dürfen wir den bestehenden Wohnraum nicht außer Acht lassen. Hier gibt es noch viel Potential in Gelsenkirchen.“

In der Sitzung wurde vereinbart, die in Gelsenkirchen tätigen Wohnungsunternehmen und Investoren beim nächsten „Runden Tisch der Wohnungswirtschaft“ gezielt unter Hinweis auf die verbesserten Fördermöglichkeiten der Wohnraumförderung auf ein verstärktes Engagement im Mietwohnungsbau anzusprechen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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