Vera Wyrwa (Stadtverordnete Beckhausen) und Hans-Jürgen Seidel (BV West) zum Ortstermin der CDU am Haltepunkt Buer-Süd

Der Artikel zum Ortstermin der CDU am Haltepunkt Buer-Süd der Linie RB 43 kann aus Sicht der Stadtverordneten Vera Wyrwa und des Bezirksverordneten Hans-Jürgen Seidel nicht unwidersprochen bleiben.

Vera Wyrwa, Stadtverordnete für Beckhausen, erinnert an die Haushaltsberatungen des vergangenen Jahres: „Die CDU hat offenbar bei Ihrem Ortstermin am Bahnhof Buer-Süd versucht der Öffentlichkeit zu verkaufen, dass sie gerade den erbärmlichen Zustand dieses Haltepunktes entdeckt habe und nun die Mängel abstellen will. Sie hat damit versucht, sich mit fremden Federn zu schmücken. Die Stadt und ihre politischen Gremien sind nämlich schon viel weiter. Und das sollte auch die CDU, zumindest ihre Ratsvertreter wissen. Mit Zustimmung der CDU-Ratsfraktion wurden im Haushalt schon vor einem Jahr auf Antrag der SPD Mittel bereitgestellt (in der Produktgruppe 5402), um im Zuge der Erneuerung der Horster Straße das Umfeld des Haltepunktes Buer-Süd und die Wegweisung dorthin zu verbessern.“

Die SPD macht auch deutlich, dass bei den zunächst gestellten Anträgen zur Erneuerung der Fahrgastunterstände auch von der CDU akzeptiert wurde, dass die Sanierung dieser baufälligen Unterstände nicht Aufgabe der Stadt sei. Die Verwaltung wollte in diesem Sinne auf die Eigentümerin, die Bahn AG, einwirken.

Hans Jürgen Seidel, für Beckhausen in der Bezirksvertretung West: „Das hat leider offensichtlich noch nicht zum Erfolg geführt. Der Versuch der CDU, die Verwaltung auch für den Zustand des „Bahnhofs“ verantwortlich zu machen ist mehr als unredlich. Ich finde, wir sollten als Kommunalpolitiker an einem Strang ziehen und auf die Verwirklichung der gemeinsam gefassten Beschlüsse drängen. Warum die CDU eine erneute Diskussionsrunde in der Bezirksvertretung und in den städtischen Ausschüssen vorschlägt, wo doch schon alles beschlossen ist, wird ihr Geheimnis bleiben. „
Hans- Jürgen Seidel BZ - West