19. Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Masters (DMSM) - Bundesentscheid

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Europäische und Deutsche Mastersrekorde bei DMSM

SG Gelsenkirchen glänzt als Ausrichter der Meisterschaften

Die SG Gelsenkirchen ist um eine Erfahrung reicher. Hat sie doch die Aufgabe angenommen, obwohl keine eigene Mannschaft am Start, am 8. November 2014, den Bundesentscheid des Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen der Masters (DMSM) im Zentralbad Gelsenkirchen auszutragen. Nach mehreren Jahren in Berlin hat der DSV die Titelkämpfe an den Landesleistungsstützpunkt vergeben. Die wettkampferprobte Organisationsleitung um Fachschaftsleiter Jürgen Krisement und Sara Homes hat die Erwartungen wie gewohnt übertroffen, sodass bereits an eine Wiederholung in 2015 gedacht wird. Aber nicht nur mit der Organisation zeigten sich Mannschaften, Aktive, Trainer und Betreuer zufrieden. Die Wettkampfstätte Zentralbad Gelsenkirchen hat einmal mehr gezeigt, dass hier im Wettkampfbecken schnelle Zeiten immer möglich sind. Und so wurden im Rahmen der Wettkämpfe gleich 5 Europäische und 16 Deutsche Mastersrekorde aufgestellt!
Aus NRW-Sicht ist hervorzuheben, dass Helmut Richter vom SV Gladbeck 13 über 100m Rücken in der Altersklasse (AK) 75 einen Europäischen Mastersrekord in 1:23,39 min erzielt hat. Neuer Europäischer Mastersrekordhalter über 400 m Freistil ist Michael Prüfert von der SG Dortmund in der AK 50. Er benötigte dafür eine Zeit von 4:20,48 min. Seine Vereinskameradin Jennifer Thater glänzte in der AK 20 mit zwei Deutschen Mastersrekorden über 100 m Schmetterling in 1:02,88 min und 50 m Freistil in 0:26,02 min.
Im Vordergrund dieser Titelkämpfe stand jedoch die Mannschaftsleistung. Und davon zeigte der Titelverteidiger SG Neukölln die größte. Der Rekordsieger dieses Wettbewerbs sammelte 22.276 Punkte und nahm verdientermaßen bei der Siegerehrung die Glückwünsche von Bürgermeister Werner Wöll und Gelsensport-Präsident Jürgen Deimel entgegen. Auf dem Siegertreppchen folgten der Berliner TSC mit 21.798 Punkten vor der SG Stadtwerke München (21.761 Punkte). Einen starken Eindruck hinterließen im Bundesfinale auch die qualifizierten NRW-Vereine. Sie belegten in der Reihen folge SG Ruhr (20.819 Punkte), SG Dortmund (20.741 Punkte), SV Gladbeck 13 (20.457 Punkte) und SG Mühlheim (20.213 Punkte) die Plätze 4 bis 7. Der SC Wiking Herne landete mit 18.754 Punkten auf dem 12. Platz.

Autor:

Martin Wittenbrink aus Gelsenkirchen

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