Tom Gerhardt auf "vertrauter Erde"

Tom Gerhardt gab sich locker-flockig und gut gelaunt beim Gespräch mit dem Stadtspiegel. 
Foto: Gerd Kaemper
  • Tom Gerhardt gab sich locker-flockig und gut gelaunt beim Gespräch mit dem Stadtspiegel.
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Bekannt ist Tom Gerhardt eigentlich eher als der tolpatschige und oft auch laute Typ, eben ein Hausmeister Krause, so „voll normaal“ wie er im Buche steht. Doch abseits von Film- und Fernsehkameras zeigt er sich als ruhiger und freundlicher Reiter (!).
Von Silke Sobotta

GE. Wer einen aufgekratzten, ständig nach einem Lacher ringenden Zeitgenossen erwartete, wurde beim Mai-Pokal im GelsenTrabPark schwer enttäuscht. Denn Tom Gerhardt gab sich privat und stellte den Akademiker raus. Na, ja, nicht wirklich, aber zumindest auch nicht „Tommie“ oder „Krause“.

Stadtspiegel: Sind Sie zum ersten Mal zu Gast auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen?
Tom Gerhardt: „Ja. Aber auf Schalke-Land bin ich eigentlich ganz gern, weil ein Knappe in Köln hat Schalke zu meiner zweitliebsten Fußballmannschaft hinter dem 1. FC Köln gemacht.“

Und wie gefällt es Ihnen in diesem Teil von „auf Schalke-Land“?
„Gut. Das ist eine tolle Veranstaltung mit lauter erdigen Leuten, wie es sich für Reitfreunde gehört. Außerdem stammt die Hälfte meiner Familie aus Essen und somit ist das hier für mich vertraute Erde.“
Sind Sie denn mit Reitern erfahren?
„Ich reite selbst im Reitclub Bad Godesberg. Allerdings muss ich gestehen, dass ich zwar reite, aber nicht gut. Laune macht es aber trotzdem.“

Wetten Sie auch?
„Die Autogrammjäger halten mich regelrecht davon ab. Mal sehen, ob das noch was wird.“

Wie sehen Sie als Köln-Fan die Fußball-Saison?
„Es sieht böse aus für Köln. Der 1. FC und Hertha treten einfach mutlos auf. Aber wer sich beim letzten Spiel aufrafft, der kann es von den beiden schaffen. Klar ist aber auch: Bayern als letzter FC-Gegner macht keine Gefangenen.“

Und damit sollte Tom Gerhardt auch wenige Tage vor Saisonschluss recht haben. Denn der 1. FC Köln ist schließlich ebenso in die zweite Liga abgestiegen wie letztlich auch die Hertha aus Berlin.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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