IGA 2027
Neue Gesellschaft wird gegründet

Bei der Unterzeichnung des Gesellschaftervertrages anwesend waren Markus Schlüter, RVR-Beigeordneter Wirtschaftsführung, Martin Murrack, Kämmerer der Stadt Duisburg, Jürgen Sauerland, Abteilungsleiter Beteiligungssteuerung der Stadt Gelsenkirchen, Ludger Wilde, Beigeordneter Planung der Stadt Dortmund, Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG), sowie Nina Frense, RVR-Beigeordnete Umwelt und Geschäftsführerin der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH, und die Notare der Kanzlei Aulinger.  | Foto: RVR/Wiciok
  • Bei der Unterzeichnung des Gesellschaftervertrages anwesend waren Markus Schlüter, RVR-Beigeordneter Wirtschaftsführung, Martin Murrack, Kämmerer der Stadt Duisburg, Jürgen Sauerland, Abteilungsleiter Beteiligungssteuerung der Stadt Gelsenkirchen, Ludger Wilde, Beigeordneter Planung der Stadt Dortmund, Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG), sowie Nina Frense, RVR-Beigeordnete Umwelt und Geschäftsführerin der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH, und die Notare der Kanzlei Aulinger.
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Die Metropole Ruhr nähert sich wieder einen Schritt an die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 an: Die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH nimmt offiziell ihre Arbeit auf.

Die Gesellschaft wird die Internationale Gartenausstellung im Ruhrgebiet vorbereiten, planen und durchführen. Der Regionalverband Ruhr (RVR), die Städte Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen sowie die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) haben den Gesellschaftsvertrag unterzeichnet.
"Mit der Internationalen Gartenausstellung in der Metropole Ruhr bündelt das Ruhrgebiet seine Kräfte", erklärt RVR-Beigeordnete Nina Frense, die zur Geschäftsführerin bestellt wurde. "Wir geben damit entscheidende Impulse für die Entwicklung unserer Region: ökonomisch, ökologisch und sozial. Die IGA stärkt unsere Stadträume, Grün- und Erholungsflächen. Wir kommen mit den Menschen ins Gespräch über die Entwicklung ihres Viertels, notwendige Spiel-, Sport- und Erholungsangebote, bessere Radwegeanbindungen und Treffpunkte von Nachbarschaften."
Der Durchführungshaushalt beläuft sich auf rund 84 Millionen Euro. Etwa 35 Millionen davon sollen aus Einnahmen der verkauften Eintrittskarten finanziert werden. Konservativ gerechnete Besucherprognosen gehen von etwa 2,6 Millionen Besuchern aus. Laut Machbarkeitsstudie könnte die IGA sogar bis zu fünf Millionen Besucher anlocken. Weitere Einnahmen ergeben sich aus Mieten, Pachten und Sponsoring. Den Zuschussbedarf von rund 36 Millionen Euro teilen sich RVR und Mitgliedsstädte und -kreise.

Ein Mitglied aus Gelsenkirchen

Organe der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Der Aufsichtsratssitzung gehören 15 Mitglieder an. Der RVR entsendet acht, die DBG vier und die Städte Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen jeweils ein Mitglied.
Erste Eindrücke vermitteln der neue Imagefilm und die Stimmen der beteiligten Gesellschafter, die auf der RVR-Internetseite www.iga2027.rvr.ruhr zu sehen sind.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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