Neues Wohnquartier in Gelsenkirchen
Siedlung ohne fossile Energieversorgung

Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtfläche von rund 1800 Quadratmetern für die Stromerzeugung kommen bei der Versorgung des Wohnquartiers zum Einsatz. | Foto: Pixabay
  • Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtfläche von rund 1800 Quadratmetern für die Stromerzeugung kommen bei der Versorgung des Wohnquartiers zum Einsatz.
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  • hochgeladen von Stephanie Klinkenbuß

In Gelsenkirchen-Hassel beginnt Ende des Jahres der Bau eines Wohnquartiers, das ganz ohne fossile Energieträger wie Gas oder Kohle auskommen soll.

Wichtiger Bestandteil des Konzepts zur Energie- und Wärmeversorgung ist ein Geothermiefeld, das Wärme speichern soll. Dafür wurden 26 Erdsonden je 130 Meter tief in die Erde gesetzt. In einem zentralen Pufferspeicher wird überschüssige Wärme gespeichert und bei Bedarf genutzt. Das Netz kann im Sommer die kühlen Temperaturen sowie im Winter die wärmeren Temperaturen des Bodens nutzen.

200 Wohneinheiten

Zum Einsatz kommt bei der Versorgung der rund 200 geplanten Wohneinheiten zudem eine zentrale Wärmepumpe für Spitzenlastzeiten sowie Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtfläche von rund 1800 Quadratmetern für die Stromerzeugung.

Das Quartier ist eines von vieren des Projektes TransUrban.NRW, das als Reallabor der Energiewende vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bis zum Jahr 2025 gefördert wird.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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