Schwerer Unfall auf der Autobahn A 2 und ein Rasenmäher sorgten für zeitgleiche Einsätze
Arbeitsreicher Freitagabend für die Gladbecker Feuerwehr

An dem Unfall auf der A 2 in Richtung Hannover waren am Freitagabend zwei Pkw beteiligt. Beide Wagen landeten weit entfernt von der Fahrbahn in einer Wiese, eines der Fahrzeuge kaum auf dem Dach liegend zum Stillstand. | Foto: Feuerwehr Gladbeck
  • An dem Unfall auf der A 2 in Richtung Hannover waren am Freitagabend zwei Pkw beteiligt. Beide Wagen landeten weit entfernt von der Fahrbahn in einer Wiese, eines der Fahrzeuge kaum auf dem Dach liegend zum Stillstand.
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Einen wahrlich arbeitsreichen Abend gab es für die Gladbecker Feuerwehr am Freitag, 14. Februar.

Zunächst wurden die Einsatzkräfte um 21.32 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A 2 in Fahrtrichtung Hannover gerufen. Zwischen der Anschlussstelle Gladbeck-Ellinghorst und der Anschlussstelle Essen/Gladbeck hatten sich vermutlich zwei Pkw auf der Fahrbahn berührt und überschlagen. Dabei wurden die Fahrzeuge aus dem Fahrbahnbereich auf eine angrenzende Wiese geschleudert. Ein Pkw befand sich rund 20 Meter von der Fahrbahn entfernt und stand auf den Rädern. Der Fahrer konnte sich eigenständig aus dem verunfallten Fahrzeug befreien. Das zweite Fahrzeug befand sich stolze 40 Meter von der Fahrbahn entfernt in der angrenzenden Wiese und lag auf dem Dach. Auch hier hatte sich der Fahrer eigenständig befreien können. Beide Insassen wurden durch einen Ersthelfer bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreut. Die weitere Versorgung der beiden Personen erfolgte durch den Rettungsdienst der Feuerwehr Gladbeck. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle gegen Brand- und Verkehrsgefahren.

Während des laufenden Einsatzes auf der A 2 wurde die Einheit Süd der Feuerwehr Gladbeck zu einem Gasgeruch in einem Wohngebäude auf der Boystraße in Brauck alarmiert. Der auf der Autobahn anwesende oberste Führungsdienst der Feuerwehr (A-Dienst) übernahm den Einsatz an der Boystraße für den an der Autobahn-Einsatzstelle gebundenen Einsatzleiter (B-Dienst). Die im Grundschutz befindliche Einheit Süd rückte zudem umgehend zur Einsatzstelle im Stadtsüden aus. Dort wurde nach der Räumung des Gebäudes im Kellerbereich Gas-Messungen durchgeführt. Dabei konnte ein defekter kraftstoffbetriebener Rasenmäher vorgefunden werden. Den Rasenmäher entfernten die Einsatzkräfte umgehend und belüfteten das Gebäude mit einem Belüftungsgerät. Nach erfolgten Belüftungsmaßnahmen kehrten die Bewohner in das Gebäude zurück.

Die Feuerwehr Gladbeck war an diesem Freitagabend mit insgesamt 41 Einsatzkräften der Einheiten Hauptwache und den ehrenamtlichen Einheiten Mitte und Brauck im Einsatz.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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