Peters schickt seinen Koslowski nach Gladbeck

In Joachim H. Peters "Koslowski und der Skorpion" geht es um Mord, Erpressung und Verrat.
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  • hochgeladen von Annette Robenek

Endlich, möchte man ausrufen, endlich hat Krimiautor Joachim H. Peters, ein Sohn unserer Stadt, der vor neun Jahren ins schöne Lipperland gezogen ist, seinen Koslowski nach Gladbeck geschickt. Im fünften Band „Koslowski und der Skorpion“ klärt der kauzige Ermittler in unserer Stadt zwar keinen Kriminalfall auf - dieser Plot spielt wieder hauptsächlich in Detmold und Umgebung - aber immerhin eine nicht uninteressante Privatsache.

Und die führt Koslowski an die Bülser Straße zu seiner Jugendliebe und auch im Café Stilbruch an der Rentforter Straße sowie im Gästehaus Tenk an der Hegestraße lässt er sich sehen.

Gladbecker Lokalkolorit

So steckt im fünften Band der Petersschen Krimibuch-Reihe auch ein wenig Gladbecker Lokalkolorit, die Ansässigen - von denen viele Peters noch als Gladbecker Polizisten kennen - wird es freuen.

Freuen werden sich auch die Koslowski-Fans, die im letzten Band schon befürchten mussten, dass das letzte Stündlein des unbequemen Helden wider Willen geschlagen hat. Aber dieser hat sich aufgerafft und findet sich unvermittelt wieder in Polizeidiensten und diversen, rätselhaften Morden wieder, die ein Killer namens „Skorpion“ begeht. Die Spur führt in die Türkei, zurück ins Lipperland und zum überraschenden Showdown treffen sich Koslowski und der Mörder im Teutoburger Wald...

Ein spannendes Vergnügen ist es, dem gar nicht mehr so widerborstigen Ermittler auf seiner Spurensuche zu begleiten. Zudem erfährt man im fünften Band auch wieder ein wenig mehr Privates von Koslowski, vielleicht überrascht er uns Peters im sechsten Band ja sogar mit seinem Vornamen?

Wie auch immer, für Fans der Krimireihe ist das neue Buch ein Muss, Einsteiger werden sich sicherlich nach dieser Lektüre auf die ersten vier Krimis rund um das Hermannsdenkmal stürzen. Zu erhalten ist Peters Krimi (Verlag Topp + Möller ) zu 11,20 Euro im Buchhandel und im Internet.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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