Gladbeck: "Bernskamp-Wäldchen" wird durchforstet

Schon ab Mittwoch, 5. März, werden im Bernskamp-Wäldchen rund um die städtische Musikschule die Motorsägen kreischen: Im Zuge von unumgänglichen Durchforstungsarbeiten müssen dort erkrankte Stieleichen aber auch einige erkrankte Rotbuchen gefällt werden. | Foto: Peter Kamp/pixelio.de
  • Schon ab Mittwoch, 5. März, werden im Bernskamp-Wäldchen rund um die städtische Musikschule die Motorsägen kreischen: Im Zuge von unumgänglichen Durchforstungsarbeiten müssen dort erkrankte Stieleichen aber auch einige erkrankte Rotbuchen gefällt werden.
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Rentfort. Kurzfristig gemeldet hat die Stadt Gladbeck, das schon am Mittwoch, 5 März, Durchforstungsarbeiten im Bereich des Bernskamp-Wäldchens rund um die städtische Musikschule zwischen Schultendorf und Rentfort beginnen sollen. Wenn alles nach Plan verläuft, werden die Baumfällungen schon am 14. März abgeschlossen sein.

Betroffen sind die insgesamt cirka 1,8 Hektar großen Flächen beidseitig vor dem Musikschulgebäude. Die Arbeiten werden in enger Abstimmung mit dem „Landesbetrieb Wald und Holz“ sowie dem „Zentralen Betriebshof Gladbeck“ (ZBG) durch ein Forst-Fachunternehmen.

Kranke und geschädigte Bäume werden gefällt

Nach Angaben der Verantwortlichen wurde die Durchforstung erforderlich, weil immer mehr Stieleichen aus verschiedenen Gründen (zum Beispiel Trockstress, Eichenprozessspinner und enger Stand) „abgängig“ sind und darüber hinaus auch von den angrenzenden Rotbuchen massiv verdränggt werden. Gefällt werden sollen aber ausschließlich spitzendürre und vorgeschädigte Eichen. Gleiches gilt jedoch auch für einige zu eng stehender und zum Teil auch geschädigte Rotbuchen.

Der „ZBG“ versichert, dass die Kennzeichnung der zu fällenden Bäume in enger Absprache mit Forstinspektor Markus Herber sowie Diplom-Ingenieur Forst Ralf Nolte erfolgte. Seitens des „ZBG“ wird zudem darauf hingewiesen, dass die Arbeiten sowohl im Wirtschaftsplan 2013/2014 des „Landesbetriebes Wald und Holz“ als auch in der Sitzung des „ZBG“-Betriebsausschusses am 4. November 2013 beraten wurden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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